„Er hat zuletzt einen guten Eindruck hinterlassen und ist auf jeden Fall eine Option“, sagte Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis am Donnerstag. Latza war nach einer Außenbandverletzung im Knie monatelang ausgefallen und war zuletzt in der Liga gegen Dresden und beim Pokal-Aus bei 1860 München wieder eingewechselt worden. Am Freitag beim 1. FC Heidenheim (18.30 Uhr) könnte der 31-Jährige erstmals seit dem ersten Spieltag wieder von Beginn an spielen.
Nach dem 0:1 beim Drittligisten 1860 München am Dienstag im DFB-Pokal blieben die Königsblauen vor der Partie in Heidenheim im Süden. Grammozis rechtfertigte sich am Donnerstag noch einmal für seine personellen Wechsel in München. Unter anderen war Torjäger Simon Terodde zum Start zunächst nur auf der Bank geblieben. „Mit den Wechseln hatte das Pokal-Aus nichts zu tun“, befand Grammozis. „Die ganze Mannschaft hat in der ersten Halbzeit nicht so gespielt wie wir uns das vorgestellt haben.“