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Blitzheilung! – Deswegen stand Aydin gegen Dresden im Kader

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Schalke 04, mehmet aydin, Schalke 04, mehmet aydin Foto: firo
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Mehmet Can Aydin - so hieß es - werde wegen einer Muskelverletzung bis auf Weiteres ausfallen. Gegen Dynamo Dresden stand das S04-Juwel wieder Kader. Trainer Dimitrios Grammozis klärte auf.

Im Spiel bei Hannover 96 (1:0) erlebte Mehmet Can Aydin einen Schreckmoment. Nachdem er in der Anfangsphase mit einem Schuss an den Pfosten fast die Führung für den FC Schalke 04 besorgt hatte, musste er noch in der ersten Halbzeit wegen muskulärer Probleme ausgewechselt werden. Am Tag danach teilten die Königsblauen mit, dass der langjährige Spieler der Knappenschmiede „bis auf Weiteres“ wegen einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel ausfallen werde. Schnell machte das Schreckgespenst eines Muskelfaserrisses die Runde.

Besonders bitter für Aydin, weil er sich gerade auf der Überholspur befand und sich im Team von Trainer Dimitrios Grammozis einen Stammplatz erkämpft hatte. Mit seinem Karate-Kid-Treffer zum 2:0 gegen den FC Ingolstadt hatte er eine Woche zuvor seinen ersten Pflichtspieltreffer für den S04 im Seniorenbereich erzielt und überzeugte auf der Außenbahn durch Schnelligkeit und technisches Verständnis.


Deshalb staunten Fans und Experten nicht schlecht, als der Name von Mehmet Can Aydin vor dem Spiel gegen Dresden – gerade einmal acht Tage nach seiner Verletzung - auf dem Aufstellungsbogen zu lesen war und der 19-Jährige auf der Ersatzbank Platz nahm.

Wir haben gesagt, wir würden ihn wirklich nur im äußersten Notfall bringen, wenn wir wirklich Bedarf haben auf der Seite. Ansonsten lassen wir den „Reini“ (Reinhold Ranftl,, die Red.) durchspielen

Dimitrios Grammozis

Nach dem Spiel klärte Trainer Dimitrios Grammozis auf und gab Entwarnung: „“Memo“ ist ja gegen Hannover wegen muskulärer Probleme ausgewechselt worden. Er hatte schwere Beine. Und wir haben gesagt, wir würden ihn wirklich nur im äußersten Notfall bringen, wenn wir wirklich Bedarf haben auf der Seite. Ansonsten lassen wir den „Reini“ (Reinhold Ranftl,, die Red.) durchspielen. Und „Reini“, fand ich, hat es auch seriös gespielt auf der Seite, hatte viele gute Aktionen gehabt. Auch in der ersten Halbzeit, er hat sich durchgetankt und auch das Tor mit vorbereitet. Deswegen, fand ich, war es wichtig, dass der „Memo“ gegen Dresden auch seine Pause bekommen hat.“ Es sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen. Ob er im DFB-Pokalspiel gegen 1860 München am Dienstag wieder zur Startelf gehört, ließ Grammozis noch offen: „Memo hat es gut gemacht. Er hat auch in Hannover bis zu seiner Auswechslung viele Impulse gesetzt. Wir werden am Sonntag einen Plan machen mit den Jungs, uns die ganzen Wehwechen anschauen und dann entscheiden.“

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