Momentan passiert enorm viel auf [url=/fussball/1bundesliga-2021-mannschaften-211200411-fc-schalke-04.html]Schalke[/url]. [article=525144]Am Samstag gaben die Königsblauen bekannt, Bundesligaspieler Marius Bülter vom 1. FC Union Berlin verpflichtet zu haben.[/article] Da ging der Transfer von Marvin Pieringer, der einen Tag zuvor publik wurde, ein wenig unter.
Der 21-jährige Mittelstürmer wurde vom SC Freiburg für ein Jahr ausgeliehen. Schalke besitzt darüber hinaus eine Kaufoption. Seit drei Jahren spielte Pieringer für die Reserve der Freiburger, erzielte in 60 Regionalligaspielen 21 Tore und gab zusätzlich sechs Vorlagen. Im vergangenen Winter haben die Würzburger Kickers den Stürmer ausgeliehen und auch in der 2. Bundesliga lieferte er ab: In 20 Spielen traf der Stürmer für das Tabellenschlusslicht sechsmal und legte zwei Treffer auf.
Gegenüber "Sky" teilte Sportdirektor[article=525150] Rouven Schröder[/article] mit, dass sich der Neuzugang "gebannt" die Pläne der S04-Verantwortlichen anhörte. Der Stürmer sei auch aufgrund seines nicht typischen Ausbildungsweges interessant. "Da schlummert noch ganz, ganz viel", betonte Schröder. Technisch sei der 1,91 Meter große Angreifer auch beschlagen. "Es geht nicht immer um den Namen", fügte der 45-Jährige an. Pieringer sei zwar nicht allen bekannt, aber sein Charakter, seine Emotionalität und sein Vorhaben "hier was zu bewegen" habe die Verantwortlichen überzeugt.
Pieringer schwärmt von S04
Der Neuzugang selbst schwärmte von seinem neuen Arbeitgeber: "Der FC Schalke 04 ist seit ich denken kann in der Bundesliga vertreten. Ein Weltverein. Wir versuchen den Schritt zurück in die Bundesliga zu gehen und da versuchen ich meinen Teil dazu beizutragen."
Pieringer kann zwar auch als Hängende Spitze oder als Zehner spielen, aber seine Paradeposition ist die des Mittelstürmers. Er spielt gerne mit dem Rücken zum Tor, macht Bälle fest und setzt seine Mitspieler in Szene. Sein Bewegungsradius ist groß und so versucht er, sich auch immer wieder in den Zwischenräumen freizulaufen.
Auf Schalke soll der Stürmer den nächsten Schritt in seiner Entwicklung gehen. Ein Teamkollege könnte ihm dabei besonders helfen. "Gerade von einem Simon Terodde kann man als junger Spieler natürlich sehr viel mitnehmen, im Training viel lernen und etwas von ihm abschauen", betonte Pieringer.