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Oliver Reck über "tragischen" Schalke-Abstieg: "Hat mich schon mitgenommen"

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Ex-Schalke-Keeper Oliver Reck ist Trainer des niedersächsischen Regionalligisten SSV Jeddeloh II. Der 56-Jährige wünscht sich eine Rückkehr in den Profifußball. 

Oliver Reck, der zwischen 1998 und 2004 für den FC Schalke 04 spielte, war anschließend noch bis 2009 im Trainerteam der Königsblauen zu finden. In seiner weiteren Karriere als Cheftrainer war er beim [url=/fussball/3liga-2021-mannschaften-220090041-msv-duisburg.html]MSV Duisburg[/url], Fortuna Düsseldorf und den Kickers Offenbach tätig. Seit Dezember 2019 ist Reck Coach des niedersächsischen Regionalligisten [url=/fussball/regionalliganordsued-2021-mannschaften-700004056-ssv-jeddeloh-ii.html]SSV Jeddeloh II[/url].

Für den 56-Jährigen eine überraschende Entwicklung. In der Vergangenheit hatte er auch "Anfragen aus dem Ausland und war mit einem Verein sogar relativ weit". Doch aus dem angedachten Deal wurde nichts. "Als Fußballlehrer kann man nicht richtig planen, was in den nächsten ein oder zwei Jahren passiert", erklärte Reck gegenüber "Transfermarkt". Für die nächsten Jahre hat er ein Ziel vor Augen: "Manchmal entwickelt sich etwas und natürlich möchte ich in Zukunft wieder in den Profibereich." Die Aufgabe in Jeddeloh versuche er trotzdem mit "vollem Engagement" anzugehen.

Reck: Wiederaufstieg "keine Selbstverständlichkeit"

Mit dem FC Schalke 04 und [url=/fussball/1bundesliga-2021-mannschaften-20114821-sv-werder-bremen.html]Werder Bremen[/url] sind gleich zwei seiner Ex-Vereine in der abgelaufenen Spielzeit aus der Bundesliga abgestiegen. "Es ist tragisch, dass beide Ex-Vereine im selben Jahr absteigen müssen. Das hat mich schon mitgenommen, da bin ich ehrlich", teilte Reck mit. Mit diesem Verlauf habe er nicht gerechnet, obwohl "die Tendenzen bei beiden Vereinen in den letzten Jahren immer weiter nach unten gezeigt haben".

Reck hofft, dass Schalke in Zukunft mehr auf die Knappenschmiede setzt. "In den letzten Jahren wurde sehr viel falsch gemacht. Man braucht zwar ein Gerüst aus erfahrenen Spielern, aber man erkennt hoffentlich, dass verstärkter auf den eigenen Nachwuchs gesetzt werden muss", urteilte der ehemalige Torhüter. Der direkte Wiederaufstieg sei für beide Klubs "keine Selbstverständlichkeit".

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