Es ist müßig aufzuzählen, was dem FC Schalke 04 in der abgelaufenen Saison alles widerfahren ist. Eine katastrophale sportliche Leistung endete im verdienten Bundesliga-Abstieg. Nun stehen die Zeichen in der 2. Liga auf Neunafang. Wichtige Schritte sollten dahingehend auf der Mitgliederversammlung getätigt werden. Diese begann am Sonntag um 9:04 Uhr. Daraus wurde nun jedoch nichts mehr.
Um kurz vor 13 Uhr wurde bekannt, dass die Mitgliederversammlung abgebrochen wird. Das berichtete die WAZ. "Die Abstimmungen und Wahlen müssen rechtlich unanfechtbar sein. Diesen Zustand können wir heute nicht herstellen", erklärte der scheidende Aufsichtsratsboss Jens Buchta.
Technische Probleme shon kurz nach Beginn der Mitgliederversammlung
Bereits zuvor hatte es technische Probleme gegeben. [article=524083]Rund zehn Minuten nach Veranstaltungsstart musste diese für rund anderthalb Stunden unterbrochen werden.[/article] Danach hielten verscheidene Vorstandsmitgleider Reden. [article=524095]Sportvorstand Peter Knäbel erklärte etwa, dass er den direkten Aufstieg nicht versprechen könne.[/article]"„Ein Spaziergang wird das sicher nicht“, prophezeite er.
„Den sofortigen Wiederaufstieg oder Siege in Serie kann und werde ich euch nicht versprechen“, sagte Knäbel in seinem Bericht an die Mitglieder weiter. Was er hingegen zusichere, sei eine Mannschaft, die mit „totaler Hingabe“ spiele. Schalke müsse eine „verschworene Einheit“ sein.
Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers sagte mit Blick auf die finanzielle Situation des Clubs: „Wir haben die Lage im Griff, aber gut ist sie wirklich nicht.“ Allein durch den Abstieg sinken die jährlichen Einnahmen des Clubs um rund 80 Millionen Euro, sagte sie. Große Sprünge seien vorerst nicht möglich. Künftig dürfe nur Geld ausgegeben werden, das der Club habe.
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