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Was machen eigentlich...
Im Sommer noch Zebra - heute Kreisliga oder Zypern

Wurde beim MSV einfach nur "King" genannt: Ex-Stürmer Kingsley Onuegbu.
Wurde beim MSV einfach nur "King" genannt: Ex-Stürmer Kingsley Onuegbu. Foto: Fabian Strauch
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Im Sommer verließen neun Spieler den MSV Duisburg. Wir blicken auf den Erfolg der Ex-Zebras bei ihren neuen Stationen. 

Von den neun Abgängen im Sommer können nur wenige bei ihren neuen Stationen überzeugen. Ein Ex-Zebra heuerte erst vor kurzem wieder beim MSV an, nämlich...

Branimir Bajic (38):

Im Sommer beendete der Bosnier seine Karriere, nachdem er 2010 von Denizlispor (Türkei) zum MSV Duisburg wechselte. In der zweiten Liga lief der Innenverteidiger 155 Mal für die Zebras auf, dazu kommen noch 83 Partien für die Duisburger in der Dritten Liga. Mittlerweile ist der 38-Jährige wieder für den MSV aktiv - aber an der Seitenlinie. [article=402947]Erst vor kurzem wurde Bajic als Ergänzung für das Trainerteam von Torsten Lieberknecht verpflichtet.[/article]

Mark Flekken (25):

Der Niederländer wechselte 2016 von Greuther Fürth zum MSV, ehe er sich in Duisburg zum unumstrittenen Rückhalt zwischen den Pfosten hocharbeitete. Durch seine starken Leistungen spielte sich Flekken in den Fokus zahlreicher anderer Vereine. Letzten Endes war der gebürtige Kerkrader für die Zebras wohl nicht mehr zu halten. 800.000 Euro kassierte der MSV vom Bundesligisten SC Freiburg im Sommer als Ablösezahlung. Im Breisgau sitzt Flekken bisher nur auf der Bank. Alexander Schwolow (Marktwert sieben Millionen Euro) ist bei Sportclub-Trainer Christian Streich gesetzt.

Dan-Patrick Poggenberg (26):

Der Verteidiger wechselte im Sommer ablösefrei zum Drittligisten SG Sonnenhof-Großaspach. Wirklich durchsetzten konnte sich der 26-Jährige in seiner Wahlheimat bisher noch nicht. Zu Beginn der Saison laborierte er an einem Sehnenriss. In der Folge war Poggenberg aufgrund des Trainingsrückstandes keine Option. Zwischen Spieltag sieben und zwölf kam der Linksverteidiger dann aber immer zum Einsatz - bis ihn ein Innenbandriss erneut zurückwarf.

Kingsley Onuegbu (32):

Der Schlagerkönig der Duisburger Umkleidekabine wechselte im Sommer ablösefrei nach Zypern. Bis 2019 unterschrieb Onuegbu bei Nea Salamina Famagusta. Für Onuegbu könnte es definitiv schlechter laufen: Der baumlange Angreifer kam bisher 14 Mal zum Einsatz (jedes Spiel) und erzielte dabei sechs Tore - keine schlechte Quote. Kurz vor Weihnachten sorgte Onuegbu mit seinem Treffer beim Auswärtsspiel gegen AEK Larnaka dafür, dass seine Mannschaft sich mit drei Punkten unter dem Weihnachtsbaum beschenken konnte. Die Partie endete mit 1:0 für Onuegbu & Co.

Daniel Zeaiter (23):

Der Torhüter wechselte 2016 von der zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 nach Duisburg. Dort konnte sich der 23-Jährigen letzten Endes aber nicht durchsetzten und schloss sich im Sommer Regionalligist Alemannia Aachen an. Dort saß Zeaiter zunächst auf der Bank, konnte den Platz zwischen den Pfosten aber am 17. Spieltag von Niklas Jakusch erobern. Seitdem stand er viermal in der Startelf. Ein Sieg sprang dabei allerdings noch nicht heraus. Bleib abzuwarten, auf welchen Torhüter Aachens Trainer Fuat Kilic nach der Winterpause setzt.

Marius Krüger (20):

Krüger wechselte 2017 von der A-Jugend der Zebras in den Profikader, konnte sich dort allerdings nicht durchsetzen. Im Sommer heuerte der 20-Jährige beim Rumelner TV in der Kreisliga A an. Eigentlich ist Krüger Linksverteidiger, aber in der Kreisliga geht auf Torejagd: In 15 Einsätzen steuerte er zwölf Treffer und neun Vorlagen bei.

Pascal Kubina (19):

Ein ähnliches Schicksal wie Krüger wählte auch Pascal Kubina. Die beiden wechselten gemeinsam von der A-Jugend in den Profikader der Zebras, aber auch Kubina orientierte sich im Sommer neu. Der gebürtige Velberter wechselte zurück in seine Heimatstadt und tritt nun für die SSVg Velbert in der Oberliga gegen den Ball. Dort kam er 14 Mal zum Einsatz.

Nico Klotz (32):

Um Nico Klotz ist es seit seiner Zeit beim MSV Duisburg ruhig geworden. Nachdem er 2014 vom SV Sandhausen zu den Zebras wechselte, lief sein Vertrag im Sommer 2018 aus. Seitdem ist der Verteidiger ohne Verein.

Tugrul Erat (26):

Auch Erat ist derzeit bei keinem Verein angestellt. Ende September 2018 wechselte der gebürtige Nettetaler zum Regionalligisten SV Straelen. Nach fünf Einsätzen ist für Erat in der Regionalliga aber wieder Schluss. Der Vertrag wird zum 1. Januar 2019 aufgelöst. kl

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18 MSV Duisburg 34 7 9 18 33:53 -20 30
19 VfB Lübeck 34 5 12 17 28:65 -37 27
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17 Arminia Bielefeld 17 5 6 6 25:23 2 21
18 MSV Duisburg 17 6 3 8 21:24 -3 21
19 VfB Lübeck 17 3 8 6 15:27 -12 17
20 SC Freiburg II 16 3 5 8 11:23 -12 14
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 SC Freiburg II 18 3 1 14 20:36 -16 10
19 VfB Lübeck 17 2 4 11 13:38 -25 10
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Niklas Kölle

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Sebastian Mai

Abwehr

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# Name Tore Min./Tore Tore/Sp.
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