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MSV-Noten
Desolate Duisburger verlieren erneut

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Vor 12.431 Zuschauern setzte es für den MSV Duisburg die nächste Pleite: Beim 0:2 (0:1) gegen den SV Sandhausen boten die Akteure eine desolate Vorstellung.

Die Einzelkritik im Überblick:

Mark Flekken (3): Der vom SC Freiburg umworbene Torhüter verlebte bis zur 16. Minute einen ruhigen Tag, musste die erste Chance des Spiels dann urplötzlich mit einer starken Fußabwehr parieren. War bei beiden Gegentoren machtlos, ansonsten ein sicherer Rückhalt. Bewahrte den MSV unmittelbar vor der Pause vor einem höheren Halbzeit-Rückstand, als er den Ball in höchster Not zur Ecke klären konnte.

Andreas Wiegel (5): In der neunten Spielminute mit einer sehenswerten Kombination mit dem offensiver agierenden Engin, danach mit einer schwachen Vorstellung. Ließ Gästestürmer Derstroff in der 16. Minute ohne Gegenwehr enteilen und beinahe das 0:1 erzielen. Viel mehr kann man zu seiner Vorstellung nicht hinzufügen.

Gerrit Nauber (2-): Der seit gestern 26-Jährige war defensiv gewohnt stark und einer der wenigen Lichtblicke im Spiel des MSV. Klärte in der 31. Minute für den bereits geschlagenen Mark Flekken auf der Linie, 360 Sekunden später mit einer überragenden Grätsche im eigenen Sechzehner. Setzte den Ball 25 Minuten vor Spielende mit einem wuchtigen Kopfball deutlich über das Tor der Baden-Württemberger.

Dustin Bomheuer (4): Der 1,93 m große Innenverteidiger spielte einen soliden Part – mehr nicht. Konnte der Duisburger Defensive nicht die Stabilität eines Gerrit Naubers verleihen.

Kevin Wolze (5): Leitete das 0:1 mit einer schwachen Brustannahme ein, auch sonst fand der Kapitän selten bis gar nicht statt. Schwacher Auftritt, nicht der beste Tag des Linksverteidigers.

Ahmet Engin (4-): Verpasste in der 29. Minute die Einschusschance zur möglichen 1:0-Führung, kam an Stoppelkamps Flanke aber nicht mehr heran. Betrieb ansonsten jede Menge Aufwand, ohne für die ganz großen Akzente sorgen zu können.

Fabian Schnellhardt (5-): Wirkte im ersten Durchgang wie ein Fremdkörper, das Spiel lief komplett an ihm vorbei. Ilia Gruev wollte nach der Pause für einen frischen Impuls sorgen, brachte Gartner für den 24-jährigen Defensivmann.

Lukas Fröde (4-): Kam nach Freistößen von Wolze und Stoppelkamp im ersten Durchgang binnen zwei Minuten zu zwei eher ungefährlichen Kopfbällen, erwies sich ansonsten nicht als der erhoffte Taktgeber im defensiven Mittelfeld.

Moritz Stoppelkamp (4): Hatte in der 29. Spielminute einen seiner genialen Momente, als er den überraschten Engin mit einer scharfen Hereingabe in Szene setzen wollte. Ansonsten nur durch Standards aus dem Halbfeld mit dem Hauch von Gefahr. Nach 63 Minuten war der Arbeitstag für den Ex-Karlsruher beendet.

Stanislav Iljutcenko (5): Hatte einen schweren Stand gegen die beste Defensive der Liga. Kombinierte sich in der dritten Minute gemeinsam mit Boris Tashchy durch die Gästedefensive, in der Folge ohne die nötige Durchschlagskraft. Scheiterte in der 67. Minute mit einem Kopfball zum scheinbar sicheren 1:1-Ausgleich am herausragend reagierenden Marcel Schuhen.

Boris Tashchy (4+): Hatte stets zwei bis drei Verteidiger um sich herum, investierte gewohnt viel. Ackerte enorm viel, klärte in der 18. Spielminute mit einer fulminanten Grätsche im MSV-Strafraum. Wenige Minuten vor dem Ende mit einer großen Ausgleichsmöglichkeit.

Christian Gartner (4-): Kam zur Pause für den äußerst blassen Fabian Schnellhardt in die Partie. Doch auch er konnte dem Spiel keinen Stempel aufdrücken.

Cauly Oliveira Souza (3): Hauchte dem Duisburger Spiel nach seiner Einwechslung in der 64. Spielminute frisches Leben ein, knallte den Ball zwei Minuten später mit Urgewalt an den Innenpfosten der Gäste.

Kingsley Onuegbu: Sollte in der Schlussphase des Spiels für zusätzliche Gefahr sorgen, erzielte fünf Minuten vor Schluss beinahe den eigentlich überfälligen Ausgleich.

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17 Hallescher FC 16 6 3 7 25:28 -3 21
19 VfB Lübeck 16 3 8 5 15:22 -7 17
Pl. Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pkt.
18 SC Freiburg II 17 3 1 13 20:34 -14 10
19 VfB Lübeck 17 2 4 11 13:38 -25 10
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