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MSV: Runjaics Rechnung
Drei mal drei = fünf

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MSV: Runjaics Rechnung für den Knaller
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Die Zahl drei hat in Duisburg am Montagabend eine besondere Bedeutung. Blicken wir auf die ersten drei Teams der Tabelle, zeichnet sich ein klares Bild ab.

Bochum ließ den Dritten aus Kaiserslautern beim torlosen Remis straucheln, der Ligakrösus Hertha BSC stolperte sogar in Dresden.

Weil aller guten Dinge drei sind, hofft nun auch der MSV, dem dritten Aufstiegskandidaten ebenfalls ein Bein zu stellen. „Braunschweig ist ein fantastisches Team, nichtsdestotrotz müssen wir punkten“, weiß Kosta Runjaic.

Runjaic lobt Braunschweig

Nach außen ist der Fußballlehrer aber überraschend zurückhaltend. Mehr noch, er lobt den Gegner über den grünen Klee. „Sie haben die zweitbeste Offensive, zusammen mit der Hertha die stärkste Abwehr und sind extrem stabil. Wenn wir in der neuen Saison Samstags von Auswärtsspielen zurückkommen, werden wir im Bus Braunschweig schauen, denn die Eintracht wird aufsteigen.“

Ein Umstand, der vor fünf Jahren noch undenkbar schien. In der Saison 2007/08 schaffte Braunschweig den Aufstieg in die dritte Liga, Duisburg schmierte aus der Beletage ab. Damals wie heute trennen die beiden Klubs Welten, nur dass Braunschweig mittlerweile am MSV vorbeigezogen ist.

Sukalo und Jovanovic in der Startelf

Trotz der Außenseiterrolle hofft Coach Kosta auf eine Überraschung, schließlich sind die zuletzt gesperrten Leistungsträger Goran Sukalo und Ranisav Jovanovic wieder dabei. Das Hinspiel ging zwar mit 0:3 verloren, dafür stand im letzten Heimspiel gegen Braunschweig ein 3:0-Sieg zu Buche.

Überhaupt spricht die Statistik für die Meidericher, denn in den letzten sieben Heimspielen gegen Braunschweig gelangen drei Siege und vier Remis. Ein erneuter Dreier wäre für die Gastgeber buchstäblich Gold wert, schließlich sind die Zebras wegen des Dresdener Coups wieder auf den Relegationsplatz abgerutscht. Um diesen unsäglichen Platz zu verlassen, würde ein Remis gegen den designierten Aufsteiger ausreichen – es wäre nach dem 2:2 gegen die Hertha und dem 0:0 gegen die „Roten Teufel“ das dritte Unentschieden gegen eines der drei Topteams.

Allerdings hat Runjaic seine eigene Rechnung: Drei mal drei soll nicht drei, sondern fünf ergeben. Schließlich sind aller guten Dinge ja drei...

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