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MSV Duisburg
Neue Chance für Berberovic

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MSV: da Silva auf Abstellgleis, dafür kommt Gjasula zurück
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Mit Antonio da Silva hat der MSV keine Einigung erzielt. Nach mehreren disziplinarischen Verfehlungen spielt er unter Kosta Runjaic keine Rolle mehr.

Nach RS-Informationen hat der Brasilianer einer vorzeitigen Vertragsauflösung nicht zugestimmt. Bei der finanziellen Vorstellungen der Abfindung lagen beide Parteien zu weit auseinander. Die Zebras sind aber vertraglich verpflichtet, da Silva eine Trainingsmöglichkeit zu bieten, die er auch wahr nimmt. Zum einen spult er Einzeleinheiten mit Ausdauercoach Karim Rashwan ab, zum anderen trainiert er mit der Reserve.

Gjasula auf sehr gutem Weg

Jürgen Gjasula, Valerie Domovchiyski und Stephan Hennen haben am Dienstag in der U23 ausgeholfen und einen 2:0-Erfolg gegen den Abstiegs-mitkonkurrenten SV Bergisch Gladbach eingefahren.

Vor allem Jürgen Gjasula, der in der Hinrunde wegen einer Herzmuskelentzündung ausfiel, wusste unter den Augen Runjaics zu gefallen. Zwar plagten den Regisseur hinterher leichte Kniebeschwerden, doch er bildete zusammen mit seinem Bruder Klaus das zentrale Duo. „Es hat ganz gut funktioniert“, lacht Jürgen Gjasula.

Das hat auch der Fußballlehrer freudig registriert. „Jürgen ist auf einem sehr guten Weg. Er ist eine Alternative.“ Vielleicht auch schon für die Startformation am Freitag gegen den VfL.“

Berberovic erhält neue Chance

Derweil hängt Dzemal Berberovic in der Luft. Der Verteidiger, der in der Hinserie noch Stammkraft war, in der Winterpause aber hätte gehen können, stand gegen Dresden, München und den FCK nicht im Kader.

Weil er sich im Training allerdings nicht hängen lässt, könnte er eine neue Chance erhalten. Schließlich ist Ranisav Jovanovic gelbgesperrt und Maurice Exslager rückt für ihn in die Spitze. Damit ist ein Platz im Mittelfeld frei. „Wenn ich Daniel Brosinski nach vorne ziehe, ist ‚Dzemo‘ eine Alternative für hinten rechts“, überlegt Runjaic.

Bollmann noch keine Alternative

Allerdings hat sich zuletzt auch Kevin Wolze mächtig aufgedrängt. „Er ist der einzige Spieler, der noch keine Einheit versäumt hat“, zieht Coach Kosta den Hut.

Noch kein Thema ist Markus Bollmann. Der Abwehrrecke drehte am Mittwoch einsam seine Runden. „Er lag 14 Tage mit einer Grippe flach und muss erst noch den Rückstand aufholen“, berichtet Runjaic

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