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FC Schalke 04
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13:00 |
Fortuna Düsseldorf
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Dabei hatte der Mittelfeldspieler nach einer erneuten Knieoperation im Dezember und einer fiebrigen Erkältung erst vor einer Woche wieder das Mannschaftstraining aufgenommen. So erklärte er vor dem Abschlusstraining: „Ich bin sicherlich körperlich noch nicht bei 100 Prozent, aber wenn ich helfen kann, bin ich für einen Kurzeinsatz jederzeit bereit.“
Doch nicht in seinen kühnsten Träumen hätte der Langzeitverletzte daran geglaubt, 24 Stunden später schon nach 36 Minuten ins Spiel eingreifen zu müssen. Doch weil nach dem Feldverweis für Christoph Dabrowski Leon Goretzka auf die Sechserposition wechseln musste, war Delura die einzig verbliebene Alternative für die rechte Außenbahn. Was für den ehemaligen Jugendnationalspieler eigentlich ein Festtag werden sollte, wurde zu einer bitteren Enttäuschung. Delura war so frustriert, dass er nach der 0:2-Klatsche fluchtartig und wortlos die Stätte der Schmach verließ. An zwei Schlüsselszenen war er beteiligt. Zunächst verschuldete er den Freistoß zum 0:1 (46.), 20 Minuten vor dem Ende vergab er eine Kopfballchance zum möglichen Ausgleich.
Spaß am Fußball nicht verloren
Doch Delura ist ein Kämpfer. Schließlich hat er wieder einmal eine schier endlose Verletzungsmisere hinter sich gebracht. Nacheinander setzten ihn ein Syndesmosebandriss (sieben Wochen), ein Innenbandriss und ein Kreuzbandriss (jeweils eineinhalb Jahre) sowie ein weiterer Kreuzbandriss acht Monate außer Gefecht, ehe er sich vor Weihnachten das Narbengewebe operativ entfernen ließ. Delura: „Trotz der vielen Rückschläge habe ich den Spaß am Fußball nicht verloren.“
Und so wird er trotz des traurigen Spielausgangs gegen Schlusslicht Regensburg mit einem guten Gefühl in die nächsten Trainingseinheiten und -wochen gehen: „Die Reihenfolge lautet Gesundheit, Spieleinsatz, Leistung und dann wird die Zukunft zeigen, wie und ob es mit meiner Fußballkarriere weitergeht“, erklärt er zurückhaltend.
