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"Schnell ins gesicherte Mittelfeld"

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VfL: Jens Todt hängt die Messlatte hoch
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Samstag feierte Jens Todt seinen 43. Geburtstag. Doch wer vermutete, dass der Sportvorstand im Kreis seiner Familie feierte, musste sich eines Besseren belehren lassen.

Zwei Tage nach dem Trainingsauftakt saß Todt um 8.30 Uhr in seinem Büro und schaute sich später das Mannschaftstraining an. Kurz nach Mittag dann eine Besprechung mit Chefcoach Karsten Neitzel, denn die Werte des Laktattestes vom Vortag waren per Email eingetroffen. Am Nachmittag stand dann das zweite Training sowie ein Besuch der zweiten Mannschaft in der benachbarten Rundsporthalle auf dem Programm.


Nach zweiwöchiger Pause, in der Todt eine hartnäckige Grippe auskurierte, freut er sich jetzt wieder auf die Fortsetzung des Spielbetriebes. Dabei hat ihm das tolle Dezemberfinale keinen Sand in die Augen gestreut: „Bei einer realistischen Bestandsaufnahme bleibt weiter festzustellen, dass wir nach wie vor gegen den Abstieg spielen.“ Allerdings gibt er auch ein Nahziel aus: „Wir wollen so schnell wie möglich in das gesicherte Mittelfeld und im Moment macht sich in der Stadt ein leichter Stimmungswandel breit, den wollen wir schüren.“

Momentan ist davon auszugehen, dass der VfL in der Winterpause keine großen Veränderungen im Kader vornehmen wird. Immerhin, nach Daniel Engelbrecht, der zu den Stuttgarter Kickers ausgeliehen wurde, könnten auch Holmer Eyjolfsson und Sören Bertram für das nächste halbe Jahr ihre Zelte woanders aufschlagen. Wenn ein Klub sie ausleihen möchte, ist der VfL gesprächsbereit.


Aber auch in die andere Richtung könnte etwas passieren. Seit Wochen sucht der VfL intensiv nach Verstärkungen für die defensive Außenbahn. Doch bisher ist man nicht fündig geworden. Todt: „Wir stehen nicht unter Zugzwang.“ Während andere Trainer dringend Verstärkungen einfordern, bleibt Trainer Neitzel ganz cool: „Dieser Kader hat im Dezember gezeigt, dass er das Potenzial hat sechs bis sieben Plätze besser zu stehen, als das momentan der Fall ist.“

Vertragsverlängerungen zu gegebener Zeit

Auch bei den zwölf zum Saisonende auslaufenden Verträgen sieht die Klubführung momentan keinen Handlungsbedarf. Todt: „Erst müssen wir punkten, dann werden wir reden.“ Mit Marc Rzatkowski hat es bereits erste Verhandlungsgespräche gegeben. Gesprächsbedarf gibt es dann auch mit Todt und Neitzel, deren Verträge zum Saisonende auslaufen. Nach den Aussagen einiger Aufsichtsratsmitglieder im Dezember scheinen die Ampeln jedoch in beiden Fällen auf grün geschaltet zu sein. Vorausgesetzt, dass das Team kontinuierlich an die Leistungen des Monats Dezember anknüpfen kann. Todt: „Darüber mache ich mir keine Gedanken, jetzt müssen wir erst mal eine gute Vorbereitung absolvieren.

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