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Frankfurt - B'schweig
Die Eintracht ist Herbstmeister

2. Liga: Braunschweiger Hochform dauert an
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Der Überraschungs-Herbstmeister der zweiten Liga Eintracht Braunschweig hat am letzten Hinrunden-Spieltag auch auswärts in die Erfolgsspur zurückgefunden.

Eine Woche nach der ersten Saisonpleite in der Fremde gewann der Tabellenführer beim FSV Frankfurt verdient mit 2:1 (2:0). Vor 4748 Zuschauern am Bornheimer Hang besiegelten ein Eigentor von Frankfurts Yannick Stark (12.) und ein Treffer von Orhan Ademi (34.) den zwölften Sieg der Gäste in dieser Runde. Für die Hessen traf lediglich Manuel Konrad (87.).

Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Heubach, Teixeira - Manuel Konrad, Stark (82. Yun) - Michael Görlitz (59. Roshi), Bambara (59. Lamidi) - Leckie, Kapllani. Braunschweig: Davari - Bohl, Bicakcic, Reichel, Theuerkauf - Pfitzner, Boland - Kruppke, Gianluca Korte (67. Zhang) - Kumbela (90.+1 Damir Vrancic), Ademi (67. Merkel). Schiedsrichter: Robert Hartmann (Wangen) Zuschauer: 4748 Tore: 0:1 Stark (12., Eigentor), 0:2 Ademi (33.), 1:2 Manuel Konrad (87.) Gelbe Karten: Manuel Konrad (5) - Theuerkauf (2), Bicakcic (2), Pfitzner (4)

Die Niedersachsen (40 Zähler) bauten den Vorsprung auf ihren ersten Verfolger Hertha BSC (33) zunächst auf sieben Punkte aus. Allerdings könnte der Erstliga-Absteiger aus der Hauptstadt am Montagabend mit einem Sieg bei Energie Cottbus wieder verkürzen. Das überraschend stark in die Saison gestartete Team aus Frankfurt kassierte indes die vierte Niederlage in den vergangenen fünf Partien.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase nutzten die Braunschweiger eine Woche nach dem 1:3 in Cottbus gleich ihre erste Chance. Eintracht-Kapitän Dennis Kruppke köpfte nach einer Ecke "Pechvogel" Stark an, von dessen Kopf der Ball an die Unterkante der Latte und danach hinter die Linie des FSV-Gehäuses sprang. In der Folge übernahmen die insgesamt klar überlegenen Niedersachsen, die weiter auf Abwehrchef Deniz Dogan (Adduktorenverletzung) verzichten mussten, die Initiative und kamen folgerichtig zu Gelegenheiten.

Einen Weitschuss von Mirko Boland lenkte FSV-Keeper Patric Klandt um den Pfosten (20.). Nach der anschließenden Ecke vergab Braunschweigs Domi Kumbela freistehend aus kurzer Distanz. Der Schweizer Ademi machte es dann besser, als er einen feinen Steilpass seines Sturmpartners Kumbela verwertete und für die verdiente Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit der Elf von Trainer Torsten Lieberknecht sorgte. Frankfurts Angreifer Edmond Kapllani hatte die beste Chance der Hausherren. Der Kopfball des Albaners strich aber über die Querlatte (27.). Nach dem Wechsel mühte sich der FSV, doch die Eintracht blieb zwingender in ihren Aktionen. Kruppke (54.) und Gianluca Korte (62.) hätten für den Herbstmeister alles klar machen können.

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