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Köln - Dresden 1:1
Ujah rettet FC einen Punkt

Köln: Ujah rettet gegen Dresden einen Punkt
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Anthony Ujah hat den 1. FC Köln vor einer weiteren Heimpleite bewahrt. Die Leihgabe vom FSV Mainz traf in der 77. Minute zum 1:1-Endstand gegen Dynamo Dresden.

Bundesliga-Absteiger Köln, der zuvor zwei Mal in Folge gewonnen hatte, belegt damit nach dem neunten Spieltag den 13. Rang. Die Dresdener, für die Mikael Poté die Führung erzielt hatte (31.), rangieren punktgleich auf Platz zehn.

Podolski, der im Sommer aus dem Rheinland zum FC Arsenal gewechselt war, verfolgte das Spiel von der Tribüne aus und reiste danach zur Nationalmannschaft. Den ersten Jubel im Stadion gab es bereits eine Viertelstunde vor dem Anpfiff, als "der Prinz" auf der Videoleinwand gezeigt wurde. Es sollte für lange Zeit der letzte der Kölner Anhänger unter den 41.800 Zuschauern gewesen sein.

In einem intensiven Spiel waren die Gastgeber die allermeiste Zeit im Ballbesitz, agierten aber viel zu umständlich und rannten sich immer wieder in der kompakten Dresdener Deckung fest. Dieser genügte ordentliches Handwerk, um die einfallslosen Kölner Angriffe zu blocken. Die einzige Gelegenheit vergaben Anthony Ujah und Sascha Bigalke kläglich (20.).

Zur ersten eigenen Chance kamen die bis dahin harmlosen Gäste durch ein Geschenk - und das nutzten sie gleich eiskalt. Nach einem Missverständnis zwischen Christian Eichner und Bigalke nahm Dynamo-Kapitän Robert Koch den Ball auf, bediente Poté, der schüttelte im Stile eines Strafraumstürmers Dominic Maroh ab und ließ FC-Keeper Timo Horn keine Chance. Der FC fiel bis zur Pause in eine Art Schockstarre, Dynamo hatte zweimal durch Idir Ouali die Chance zum zweiten Tor (33./38.).

Nach dem Wechsel war der Wille den Kölnern weiter deutlich anzumerken, es fehlte zunächst das Können. Thomas Bröker scheiterte an Dynamo-Schlussmann Benjamin Kirsten (46.), der bis zu seinem sehenswerten Kopfballtor zum Ausgleich unglückliche Ujah trat in guter Position ein Luftloch (53.). Das 1:1 bereitete Miso Brecko mit einer Maßflanke vor.

Beste Spieler beim FC waren Tobias Strobl und Adil Chihi. Aus einer soliden Dresdener Elf ragten Anthony Losilla und der stets gefährliche Poté heraus.

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