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Berlin: Änis Ben-Hatira
"Hatte weder Grund noch Absicht"

Hertha BSC: Diebstahl-Vorwürfe zurückgewiesen
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Änis Ben-Hatira von Hertha BSC hat sich erstmals zu den Vorfällen geäußert, die am Samstagabend zu seiner Festnahme durch die Polizei in Berlin geführt hatten.

Vorwürfe, er habe bei einem Streit mit seiner Ex-Freundin deren Portemonnaie gestohlen, wies der 24-Jährige zurück. Er habe "weder einen Grund noch die Absicht" gehabt, die Geldbörse seiner Ex-Freundin zu entwenden, ließ Ben-Hatira über seinen Anwalt mitteilen.

Der Deutsch-Tunesier erklärte, es sei zum Streit gekommen, weil die Ex-Freundin das Auto des Hertha-Spielers nicht verlassen wollte. Im weiteren Verlauf sei ihre Geldbörse "auf den Boden vor den Rücksitz gefallen und im PKW verblieben, ohne dass Herr Ben-Hatira das zur Kenntnis genommen hatte", hieß es in der Erklärung weiter.

Später hatte der Spieler die Börse nach einem telefonischen Hinweis der Ex-Freundin gefunden. Ben-Hatira habe sofort einen Ort zur Übergabe angeboten, dort erschien dann aber die Polizei und nahm ihn in Gewahrsam.

Eigentlich wollte Ben-Hatira keine Stellungnahme abgeben, doch die öffentlichen Äußerungen der Ex-Freundin hätten ihn zu diesem Schritt im Sinne der Klarstellung gezwungen. Weitere Angaben werde er nicht machen und sich stattdessen auf seine sportlichen Aufgaben konzentrieren.

Ben-Hatira steht für die Zweitliga-Partie der Herthaner am Mittwoch gegen Dynamo Dresden (17.30 Uhr/Sky und Liga total!) im Kader. "Ich werde mit Ben-Hatira sprechen und dann sehen, ob er gegen Dresden aufläuft", sagte Trainer Jos Luhukay.

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