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Karlsruher SC
"Verhalten nicht akzeptabel"

KSC: Präsident ist über Verhalten geschockt
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Präsident Ingo Wellenreuther hat sich geschockt von den Krawallen nach dem Abstieg des Karlsruher SC aus der 2. Liga gezeigt und eine rasche Aufklärung gefordert.

"Dieses Verhalten ist bei aller Enttäuschung über den Abstieg nicht akzeptabel. Wir sind seitens des Vereins dabei, hier alles unsererseits dafür zu tun, dass die entsprechenden Personen ermittelt werden", sagte Wellenreuther am Dienstag und fügte an: "Mit solchen Übergriffen wird dem Ansehen des Vereins und dem Großteil seiner Fans, die den Verein friedlich unterstützen, massiv geschadet."

Der Verein hat bereits mit dem Innenministerium von Baden-Württemberg und der Polizei Kontakt aufgenommen. Nach dem Relegations-Rückspiel gegen Jahn Regensburg (2:2) war es am Montagabend und Dienstagmorgen zu schweren Ausschreitungen rund um das Karlsruher Wildparkstadion gekommen. Dabei wurden nach Angaben der Polizei insgesamt 76 Personen verletzt, davon 18 Beamte. 73 Verletzte mussten vor Ort von Sanitätern behandelt werden.

109 Krawallmacher wurden kurzzeitig in Gewahrsam genommen und nach der Feststellung der Personalien mit einem Platzverweis wieder entlassen. Es kam auch zu vereinzelten Festnahmen. Den Festgenommenen drohen Anzeigen wegen Körperverletzung und Landfriedensbruch. Der Einsatz der Polizei, die mit 200 Beamten im Einsatz war, endete erst um 3.00 Uhr am Dienstagmorgen.

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