"Wir werden dann reden, wenn wir es geschafft haben", sagte Veh einen Tag vor dem Spiel bei Alemannia Aachen am Montag (20.15 Uhr/Sport1, Sky und Liga total!).
Solange die Eintracht den Aufstieg nicht definitiv geschafft hat, will sich Veh auch nicht zu möglichen Planungen bei den Hessen für die kommende Saison befassen. "Momentan beschäftige ich mich nicht mit den Dingen, die die erste Liga betreffen. Wenn wir es geschafft haben, werde ich mich dazu äußern."
Offensivere Transferpolitik geplant
Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner hatte sich in der letzten Woche für ein größeres finanzielles Risiko im Hinblick auf künftige Mehreinnahmen durch den neuen Fernsehvertrag und externe Investoren ausgesprochen. Mit einer offensiveren Transferpolitik sieht Hübner vermutlich größere Chancen, Veh am Main zu halten.
Unterdessen hat sich im Internet bei Facebook eine Fan-Initiative gebildet, die unter dem Slogan "Pro Veh - mit Armin die 1. Liga stürmen" für eine Vertragsverlängerung von Veh stark macht. "Das freut mich natürlich. Es hat was damit zu tun, dass wir erfolgreich sind", sagte Veh.
Mit einem Sieg in Aachen wären die Hessen rechnerisch aufgestiegen. Greuther Fürth noch abzufangen und damit die Zweitligameisterschaft zu erringen, wäre Veh aber nicht so wichtig: "Für uns ist es das Wichtigste, dass wir unser Ziel erreichen", sagte Veh und fügt an: "Ich werde mir die Zweitligaschale sicherlich nicht nachmachen lassen. Es gibt nur eine Schale." In Aachen müssen die Hessen auf die gelbgesperrten Constant Djakpa und Pirmin Schwegler verzichten. Beide werden mit der Mannschaft nach Aachen reisen.