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Karlsruhe - Rostock 2:2
Kellerduell endet ohne Sieger

2. Liga: Kellerduell endet ohne Sieger
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Im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga treten der Karlsruher SC und Tabellenschlusslicht Hansa Rostock nach dem direkten Aufeinandertreffen auf der Stelle.

Das Kellerduell am 26. Spieltag endete 2:2 (1:1). Vor 15.055 Zuschauern erzielte Aleksandr Iaschwili (45./79., Handelfmeter) beide Tore für die Gastgeber, für die Gäste trafen Timo Staffeldt mit einem Eigentor (36.) und Freddy Borg (62.). Nach drei Niederlagen in Folge verkürzte der KSC (20 Punkte) den Rückstand auf Alemannia Aachen auf Rang 16 zumindest auf einen Punkt. Hansa bleibt mit 17 Punkten Letzter und hat vier Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz.

In einer von Beginn an offensiv geführten Partie erspielten sich die Gastgeber in der ersten Halbzeit Vorteile, schafften es aber nicht, eine ihrer zahlreichen Gelegenheiten in einen Torerfolg umzumünzen. Doch auch Hansa zeigte sich bei Kontern gefährlich.

Karlsruhe: Orlishausen - Staffeldt, Soumare, Rada, Charalambous - Steffen Haas - Groß (77. Krebs), Buckley (73. Lavric) - Calhanoglu (65. Ngwat Mahop) - Terrazzino, Iashvili. Rostock: Kevin Müller - Janecka, Holst, Gusche, Perthel (74. Semmer) - Wiemann, Robert Müller - Jordanov (57. Borg), Jänicke (54. Blum) - Weilandt, Mintal. Schiedsrichterin: Bibiana Steinhaus (Hannover) Tore: 0:1 Staffeldt (36., Eigentor), 1:1 Iashvili (45.+1), 1:2 Borg (61.), 2:2 Iashvili (79., Handlfmeter) Zuschauer: 15.055 Gelbe Karten: Buckley (5), Steffen Haas (10), Staffeldt (5) - Jordanov (2), Wiemann (8), Weilandt

Die Gäste gingen in Führung, als Staffeldt den Ball nach einer Hereingabe von Tobias Jänicke ins eigene Tor lenkte. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff gelang Iaschwili, der zuvor mehrfach an Hansa-Keeper Kevin Müller gescheitert war, der Ausgleich.

Im zweiten Durchgang wurden die Gäste immer mutiger und gingen durch den eingewechselten Borg in Führung. Danach hatten die Gäste Glück, als Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus ein Foul von Borg im Strafraum an Ilias Charalambous nicht mit einem Elfmeter ahndete.

In der 78. Minute klärte Tom Weilandt nach einer Flanke deutlich mit der Hand. Den fälligen Elfmeter verwandelte erneut Iaschwili zum Ausgleich.

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