Startseite » Fußball » 2. Bundesliga

Frankfurt rückt vor
Eintracht nutzt die Patzer der Konkurrenz

2. Liga: Frankfurt nutzt die Patzer der Konkurrenz
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund Logo
17:30
TSG 1899 Hoffenheim Logo
TSG 1899 Hoffenheim
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Absteiger Eintracht Frankfurt hat die Patzer der Konkurrenz in der 2. Fußball-Bundesliga genutzt und sich durch einen Heimsieg auf Platz zwei geschoben.

Dank der Kopfballstärke von Alexander Meier, der mit seinen Saisontoren neun und zehn (11./22.) die Partie drehte, gewannen die Hessen gegen Aufsteiger Eintracht Braunschweig 2:1 (2:1) und haben nach 20 Spieltagen nur noch einen Zähler Rückstand auf Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf. Insgesamt hat die Eintracht nun 15 ihrer 43 Tore per Kopf erzielt. Die Gäste-Führung hatte Braunschweigs Kapitän Dennis Kruppke (5.) erzielt.

Vor 36.200 Zuschauern in der Frankfurter WM-Arena hatte Eintracht-Trainer Armin Veh seine Abwehr mit den Neuzugängen Martin Amedick und Heiko Butscher verstärkt. Bei Braunschweig lief Ermin Bicakcic auf, der vom VfB Stuttgart gekommen war.

Frankfurt: Nikolov - Jung, Amedick, Schildenfeld, Butscher - Rode, Lehmann - Matmour, Meier, Köhler (74. Idrissou) - Hoffer (82. Korkmaz). Braunschweig: Davari - Washausen, Bicakcic, Dogan, Boland - Theuerkauf, Reinhardt (77. Korte) - Pfitzner (46. Vrancic), Fetsch (68. Edwini-Bonsu), Kruppke - Kumbela. Schiedsrichter: Jochen Drees (Münster-Sarmsheim) Tore: 0:1 Kruppke (5.), 1:1 Meier (11.), 2:1 Meier (22.) Zuschauer: 36.200 Gelbe Karten: Fetsch, Theuerkauf (8), Boland (3)

Amedick war in der Winterpause vom 1. FC Kaiserslautern gekommen und patzte in seinem ersten Spiel für den Aufstiegsfavoriten gleich nach fünf Minuten. Vor Kruppkes Tor hatte er sich von Dominick Kumbela überlaufen lassen, der seinen Kapitän mustergültig bediente. Einen besseren Einstand feierte dagegen Butscher. Der Ex-Freiburger schlug die Flanke zum Ausgleich auf Meier, der bereits im Hinspiel (3:0) doppelt getroffen hatte.

Beiden Teams war anzumerken, dass sie von den Niederlagen der Konkurrenten St. Pauli und Greuther Fürth profitieren wollten. In einer ansehnlichen Partie suchten sie den Vorwärtsgang und kamen zu zahlreichen Chancen. Frankfurt hätte das Spiel allerdings frühzeitig entscheiden müssen. Erwin Hoffer (48.) und Benjamin Köhler (64.) verpassten völlig freistehend.

Deine Reaktion zum Thema

Spieltag

2. Bundesliga

1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5

Neueste Artikel