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Jonas Acquistapace
Unglückliches erstes Profitor

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VfL: Acquistapaces unglückliches erstes Profitor
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Es gibt Szenen in der Karriere eines Fußballers, die bleiben ewig haften. Vielleicht auch die aus der 16. Minute beim Spiel zwischen Bochum und Frankfurt.

Da gelang Innenverteidiger Jonas Acquistapace sein erstes Profitor. Die Krux bei der Geschichte: Er versenkte eine Flanke von Benjamin Köhler unhaltbar für Andreas Luthe im eigenen Netz. „Es gibt unglücklichere Eigentore, ich gebe mir keine Schuld. Obwohl ich mir mein erstes Profitor ganz anders vorgestellt habe“, erklärte der Unglücksrabe.

Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Hätte der Bochumer Innenverteidiger nicht getroffen, hätte Erwin Hoffer den Ball im Tor versenkt. Dass sich dieser beim Abspiel möglicherweise im Abseits befand, machte die Sache noch ärgerlicher. Acquistapace: „Ich habe versucht zu retten, was nicht mehr zu retten war.“


Dabei hatte der Spieltag für ihn gut angefangen. Schließlich musste der wiedergenesene Lukas Sinkiewicz auf der Bank Platz nehmen. Acquistapace: „Ich habe natürlich gehofft, dass ich spiele. Momentan liefern Sinke, Malte und ich uns einen Dreikampf um zwei Plätze und ich hoffe natürlich, meinen Platz zu verteidigen.“

Doch der Shootingstar ist selbstkritisch genug, um zu wissen, was ihm noch fehlt. „Ich muss im Zweikampf noch ein wenig robuster werden, da kann ich von meinen beiden Kollegen eine Menge lernen.“ Und um zu zeigen, dass er ein gutes Augenmaß für seine eigene Leistung besitzt, fügt er an: „Am zweiten Gegentreffer war ich richtig beteiligt, da mache ich vorher den Fehler und lasse den Gegenspieler laufen.“ Nicht laufen lassen will der VfL Bochum Jonas Acquistapace, wenn am 30. Juni 2012 der Vertrag ausläuft. Es ist kein Geheimnis, dass die Vertragsverlängerung mit dem Abwehrspieler im Notizbuch von Jens Todt ganz oben steht.

Acquistapace jedenfalls sieht seine Zukunft in Bochum. „Wenn das stimmt mit der Notiz, dann würde ich mich sehr freuen. Ich fühle mich in Bochum pudelwohl und möchte unbedingt hier bleiben. Wenn der Verein auf mich zukommt, dann spricht eigentlich nichts gegen eine Vertragsverlängerung.“ Man kann darauf wetten, dass sich der VfL und der 22-Jährige noch vor Weihnachten auf eine Verlängerung des Kontrakts einigen werden.

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