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KSC - Fürth 2:2
Büskens-Elf jubelt in letzter Sekunde

2. Liga: Fürth dank Last-Minute-Tor wieder Erster
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Mit einem Treffer in der Nachspielzeit hat Greuther Fürth die Tabellenführung verteidigt. Beim Karlsruher SC holte das "Kleeblatt" am 10. Spieltag ein 2:2.

Allerdings müssen die Fürther im nächsten Heimspiel auf Asen Karaslawow verzichten, der in der 84. Minute die Gelb-Rote-Karte sah.

Vor 13.245 Zuschauern im Karlsruher Wildparkstadion drehten Gaetan Krebs (69.) und Giuseppe Aquaro (85.) das Spiel in der zweiten Halbzeit zunächst zugunsten der Gastgeber. Der kasachische Nationalspieler Heinrich Schmidtgal hatte Fürth mit seinem zweiten Saisontreffer früh in Führung gebracht (19.). Sekunden vor dem Ende sorgte Mergim Mavraj dann doch noch für den 2:2-Endstand (90.+2).

Karlsruhe: Orlishausen - Lechner, Aquaro, Dennis Kempe, Buckley - Staffeldt, Steffen Haas - Bogdan Müller, Iashvili (90.+1 Hoheneder), Krebs - Anton Fink (80. Groß). Fürth: Grün - Karaslawow, Kleine, Mavraj, Schmidtgal - Geis, Pekovic - Sararer (62. Klaus), Schröck (71. Pektürk) - Occean, Nöthe (77. Schahin). Schiedsrichter: Christian Fischer (Hemer) Tore: 0:1 Schmidtgal (19.), 1:1 Krebs (69.), 2:1 Aquaro (85.), 2:2 Mavraj (90.+2) Zuschauer: 13.245 Gelb-Rote Karte: Karaslawow wegen wiederholten Foulspiels (84.) Gelbe Karten: Steffen Haas (4), Iashvili (5), Krebs - Schmidtgal (3), Kleine (2), Schröck (2), Klaus, Pekovic

Der KSC war über weite Strecken der Partie die deutlich bessere Elf. Bogdan Müller hatte in der zweiten Minute zunächst großes Pech, als sein Schuss am Pfosten des Fürther Tores landete. Auch anschließend dominierten die Badener, ehe Schmidtgal die erste Chance der Fürther zum 1:0 nutzte. Anschließend wurde das Spiel vor allem vonseiten der Karlsruher extrem ruppig geführt, die Nerven lagen blank.

Auch nach der Pause kamen die Badener, die nach zuvor fünf Niederlagen in Folge am vergangenen Wochenende beim 1:1 in Rostock wieder einen Punktgewinn gefeiert hatten, besser aus der Kabine. Doch Tormöglichkeiten blieben im zweiten Abschnitt zunächst Mangelware, ehe Müller freistehend die Latte traf (68.) und eine Minute später Krebs für den Ausgleich sorgte. Aquaro sorgte dann für die vielumjubelte Führung, ehe Mavraj die KSC-Fans mit seinem Last-Minute-Treffer schockte.

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