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VfL: Kein Ultimatum
Todt: "Das ist überhaupt kein Thema!"

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VfL Bochum: Kein Ultimatum für Funkel
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Der VfL Bochum steckt in der Krise und die vermeintlichen Mechanismen des Misserfolgs scheinen an der Castroper Straße nun auch schon zu greifen.

So wurde eine recht harmlose Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden Ernst-Otto Stüber („Gegen Fürth muss gewonnen werden. Ohne Wenn und Aber!“) vom Boulevard indirekt gleich zu einem Ultimatum gemacht - mit der Erklärung: „Funkel retten nur noch Siege!“

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» An der Castroper Straße
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letzter von Jonas__Ger

Doch in Wirklichkeit gibt es kein Ultimatum für den Coach des VfL Bochum. Friedhelm Funkel: „Noch nie in meiner Karriere ist mir von irgendeinem Klub ein Ultimatum gestellt worden. Obwohl ich das schon des Öfteren gelesen habe.“ Zum Besuch des Ausichtsratsvorsitzenden am Sonntag beim Training äußerte sich der Coach unmissverständlich: „Es ist doch völlig normal, dass mal jemand vorbeischaut und man miteinander spricht. Wir hatten ein super Gespräch. Und mir ist völlig egal, wer, was, wann, wo da hineininterpretiert, wer etwas falsch verstanden und falsch weitergegeben hat."

Auch Jens Todt verwies das Gerede von einem vermeintlichen Ultimatum ins Reich der Fabel: "Das ist überhaupt kein Thema!"

Funkel hat "eine richtig geile Truppe"

Am Montagmittag brach Funkel noch mal eine Lanze für sein Team: „Ich habe eine richtig geile Truppe, da ist kein falscher Fünfziger dabei. Wir befinden uns in einer äußerst schwierigen Phase, aber alle malochen beim Training, arbeiten richtig gut mit - deshalb stelle ich mich auch vor die Mannschaft. 'Jetzt erst recht', heißt es und ich bin sicher, dass alle alles tun, um am Freitag die bestmögliche Leistung abzurufen. Sie versuchen wirklich alles, sonst würde ich anders reagieren."


Auch den Vorwurf mangelnder Einsatzbereitschaft lässt Funkel nicht gelten: „Die Laufleistung in der ersten Halbzeit lag bei 62,5 Kilometern, dann fiel das Gerät aus. Hochgerechnet sind das über 120 Kilometer und das ist dann ein Spitzenwert. Da kann es nicht an der fehlenden Laufbereitschaft gelegen haben.“

Während Funkel also sein Team verteidigte, war Marcel Maltritz bereits auf dem Weg zum Arzt. Unterhalb der Ferse hat der Routinier, der in Berlin böse patzte, derzeit starke Schmerzen, kann schlecht auftreten. Funkel: „Ich hoffe, dass wir das bis Freitag hinbekommen.“ Auch der Einsatz von Christoph Dabrowski, der an einer Bänderdehnung laboriert, ist ungewiss. „Wir werden kein Risiko eingehen“, erklärt der VfL-Coach.

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