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1860: Investoren
"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit"

1860: Investoren-Einstieg vor Abschluss
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Der geplante Einstieg des arabischen Geschäftsmannes und Multimillionärs Hasan Abdullah Ismaik bei 1860 München steht anscheinend kurz vor dem Abschluss.

Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung will der 34-Jährige dem Verein am Samstag ein Kaufangebot in Höhe von 13 Millionen Euro für 49 Prozent der KGaA-Anteile unterbreiten. "Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit", sagte Ismaik. Bei der Betriebsprüfung durch die Wirtschaftsexperten und Anwälte des Jordaniers soll es keine Ungereimtheiten gegeben haben. Dem Investment steht jedoch weiterhin der von Ismaik angestrebte Teilverzicht der Gläubiger im Weg. "Für mich ist am Ende nur entscheidend, wie hoch die Altschulden sein werden, die ich zu übernehmen habe", sagte Ismaik. Angeblich ist er nur bereit, maximal fünf Millionen Euro der Rückstände zu tragen.

"Wir haben uns mit dem Verein auf diese Summe verständigt, und der Aufsichtsrat hatte dem auch zugestimmt", sagte der Investor und erklärte: "Wie der Verein die Endsumme der Altschulden aushandelt, ist ihm frei überlassen. Wir haben ohnehin mit den Gläubigern nichts zu tun, das ist nur Sache des Vereins." Die Gesamtschulden des Traditionsklubs sollen sich auf rund 14 Millionen Euro belaufen.

Bei den Verantwortlichen der Löwen arbeitet man derweil mit Hochdruck an einer einvernehmlichen Lösung mit den Kreditgebern. "Wir wollen am Wochenende mit den Gläubigern klar sein", sagte 1860-Präsident Dieter Schneider. Die größte Hürde stellt dem Anschein nach die norddeutsche Hausbank der Löwen dar, bei der die Münchner mit rund drei Millionen Euro in der Kreide stehen sollen.

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