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Ohne Sechs zum FCA
Schlieter hofft auf den goldenen April

RWO: Schlieter hofft auf den goldenen April
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Auch in dieser Woche hat RW Oberhausens Coach Theo Schneider am Dienstag und Mittwoch jeweils zwei Einheiten bei den Kleeblättern angesetzt.

In der Mittagspause gibt es ein gemeinsames Essen, ehe dann am Samstag Spiel eins nach dem schwarzen Freitag gegen Aue ansteht. Und das führt RWO zu einem der Topvereine der Liga, dem FC Augsburg. Auf sechs Mann wird Schneider dabei verzichten müssen. Yohannes Bahcecioglu (kleiner Muskelfasserriss), Stephan Loboué (Handverletzung). Felix Luz (Knie), Mike Tullberg (Muskelprobleme), Heinrich Schmidtgal (Reha) und Marinko Miletic (Kniebeschwerden) fallen sicher aus.

Bei Miletic soll eine kurzfristige Untersuchung Klarheit bringen, ob er erneut am Knie operiert werden muss. Während sechs Mann ausfallen, sind Daniel Embers und Steven Ruprecht wieder voll im Training. Aber beide sind für Augsburg "noch kein Thema für die erste Elf", wie Schneider betont.


Dafür könnte Daniel Gordon schon schneller als geplant in die Startformation rücken. Zumindest liebäugelt Schneider mit dem Gedanken, den kopfballstarken Mittelfeldmann sofort zu bringen, auch wenn er am Mittwochvormittag nur Lauftraining absolvieren konnte. "Eine reine Vorsichtsmaßnahme", berichtet Schneider.

Mit Blick auf die erste Elf könnte es ebenfalls Veränderungen geben. Bei den Gedankenspielen des Trainers gibt es auch die Option, Benny Reichert wieder nach hinten zu ziehen, Dimitrios Pappas nach rechts und Oliver Petersch etwas offensiver starten zu lassen. Zudem deutet sich das Start-Comeback von Moses Lamidi an. "Ich habe mehrere Ideen im Kopf", will sich Schneider aber noch nicht zu tief in die Karten blicken lassen.

Und während in Augsburg sowieso niemand einen Pfifferling auf RWO setzt, geht es nach der folgenden Länderspielpause in die alles entscheidende Phase. Dann warten Düsseldorf und Union Berlin (beide zuhause), Bielefeld (auswärts) und der KSC (zuhause). "Ich hoffe, wir erleben da den goldenen April", schaut Thomas Schlieter bereits nach vorne.

Denn wenn es den nicht gibt, dann gibt es auch keine Zweitligasaison 2011/2012 in Oberhausen...

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