Denn Ahlen schlug auf dem Transfermarkt zu und wo zahlreiche Wintertransfers bei anderen Vereinen oft in die Hose gegangen sind, brachten sie RWA den nötigen Schub.
Der Lohn: Sieben Punkte aus den letzten drei Partien und die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist nach Ahlen zurück gekehrt. Trainer Hock betont: „Die Chancen bei den Transfers im Winter richtig zu liegen, betragen tatsächlich nur etwa 50 Prozent. Aber wir haben genau hingeschaut und Jungs geholt, die zuletzt bei ihren Vereinen nicht erste Wahl waren und die sich nun wieder zeigen können“, erklärt Hock.
Und wer denkt, Ahlen hätte sich bei sieben Neuzugängen einem hohen finanziellen Risiko ausgesetzt, der liegt offenbar falsch. Hock: „Wir konnten nur zuschlagen, weil wir gleichzeitig Leute abgegeben haben. So waren auch die Auflagen von der DFL. Zudem kamen alle Akteure ablösefrei und am Ende sind wir bei Null gelandet.“
Und dabei wurde die sportliche Qualität spürbar erhöht. Als nächstes soll das am Freitag Bielefeld zu spüren bekommen. „Natürlich wollen wir unsere Serie ausbauen“, legt sich der Trainer fest, „die Arminia hat allerdings zuletzt das Match gegen Fürth gedreht. Und auch, wenn es dort etwas turbulent zugeht, ist die Qualität im Kader sehr hoch.“ Dennoch glaubt Hock an ein 1:0. Hier seine Tipps in der Übersicht.