"Er arbeitet sehr ambitioniert und ist mit Vollgas dabei. Ich wünsche mir, dass alle so viel Feuer hätten wie er", sagte Lepsch über Wollitz in der Bild-Zeitung.
Eine Freistellung von Wollitz nach dessen Rücktrittsangebot ist für Lepsch ebenfalls keine Option. "Natürlich nicht. Er hat einen Vertrag bis 2011 und noch viele Aufgaben vor sich", betonte der Vorsitzende. Unter "Pele" Wollitz, der zu Saisonbeginn kam und einen Neuaufbau einleiten wollte, holte Cottbus aus den letzten vier Spielen nur einen Punkt.
Die sportliche Talfahrt lässt dem Präsidenten allerdings keine Ruhe. "Ich bin auch nicht zufrieden, logisch", meinte Lepsch und erklärte: "Ich denke, die Mannschaft muss wissen, dass es spielerisch allein nicht geht. Kampf, Einsatz gehören dazu. Das sollten allerdings Grundvoraussetzungen sein. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir eine starke Mannschaft haben." Am Samstag sind die Brandenburger zu Gast beim Karlsruher SC (13.00 Uhr/live bei Sky und Liga total).