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2. Liga: Vorschau
Kellerkinder unter Zugzwang

2. Liga: Kellerkinder unter Zugzwang
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Am 20. Spieltag trifft Schlusslicht Ahlen auf Oberhausen, der Karlsruher SC auf 1860 München und der Vorletzte FSV Frankfurt auf Aufsteiger SC Paderborn.

Bei Zweitliga-Schlusslicht Rot Weiss Ahlen herrscht nach dem glücklichen 0:0 in der Vorwoche bei Spitzenreiter Kaiserslautern eine positive Stimmung. Mit gerade einmal neun Punkten auf dem letzten Tabellenrang haben die Ahlener allerdings nach wie vor ein ziemlich mageres Punktekonto vorzuweisen. Nun geht es heute (alle Spiele 13.30 Uhr, live bei Sky und Liga total) gegen die "Kleeblätter" von Rot-Weiß Oberhausen, die in der Vorwoche mit 0:3 gegen den FC Augsburg untergingen.

"Die gute Stimmung im Team muss nur noch in drei Punkte umgemünzt werden, damit sich die Mannschaft endlich für ihren Aufwand belohnt. Am Sonntag muss der Bock umgestoßen werden", fordert Ahlen-Trainer Christian Hock, der den ersten Saison-Heimsieg einfahren will. Oberhausen hingegen hat nach der Heim-Pleite gegen den FC Augsburg vor acht Tagen viele Sorgen. Mittlerweile ist die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet nach acht sieglosen Spielen in Folge auf Tabellenplatz 15 angekommen. Der Rückrundenauftakt ist für den Karlsruher SC alles andere als positiv verlaufen. Gleich zweimal gingen die Kicker von Trainer Markus Schupp als Verlierer vom Platz, zuletzt gab es eine 1:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger SC Paderborn. Das soll sich heute gegen 1860 München ändern. Doch die Verletzten-Misere aus der Vorwoche hält weiter an. Zwar kehren Kapitän Alexander Iashwilli und Godfried Adoube wieder zurück, doch hinter fünf Spielern steht immer noch ein großes Fragezeichen. Trotz der Pleitenserie zu Beginn des neuen Jahres liegt der KSC auf Tabellenplatz zwölf und könnte mit einem Sieg an 1860 vorbeiziehen. Beim Gegner aus München läuft es zur Zeit besser. Der fulminante 3:0-Erfolg in der Vorwoche gegen Hansa Rostock war für die "Löwen" das siebte Spiel in Folge ohne Niederlage. Personell klemmt der Schuh in der Defensive. Hier fallen die wichtigen Leistungsträger Jose Helabas (5. Gelbe Karte) und Torben Hoffmann verletzungsbedingt aus. Sascha Rösler steht nach seiner verbüßten Gelbsperre wieder zur Verfügung. Im Spiel gegen den Tabellenvorletzten FSV Frankfurt muss sich Aufsteiger SC Paderborn die Favoritenrolle zuschieben lassen. Doch Trainer Andre Schubert warnt: "Alle erwarten, dass wir siegen." Nach dem 2:1-Erfolg am letzten Wochenende in Karlsruhe kann Schubert wieder auf drei Spieler zurückgreifen. Stürmer Frank Löning sowie Daniel Brückner und Sören Halfar stehen wieder im Kader. Pausieren hingegen muss Keeper Daniel Masuch, der von Kaspar Jensen vertreten wird. In der heimischen Arena wollen die Ostwestfalen weiter am Tabellenaufschwung arbeiten. Momentan liegt der SCP nach nur drei Niederlagen in den letzten zehn Spielen mit 28 Zählern auf Rang neun.

Bei den Frankfurtern und Trainer Hans-Jürgen Boysen läuft in der Rückrunde bislang dagegen noch nichts zusammen. Zwei Spiele, keine Treffer und zehn Gegentore lautet die Bilanz im neuen Jahr. In Paderborn will der Tabellenvorletzte nun ein "klares Zeichen setzen und etwas gut machen", so FSV-Geschäftsführer Bernd Reisig, der bei der Begegnung demonstrativ auf der Bank sitzen wird.

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