Die Absage des für den heutigen Donnerstag (26. November) geplanten Testspiels zwischen Zweitligist 1. FC Kaiserslautern und dem zweimaligen US-Meister Los Angeles Galaxy mit Superstar David Beckham könnte ein juristisches Nachspiel haben. Der FCK hat der kanadischen Agentur IMC, dem Veranstalter der Partie, mit einer Klage gedroht.
Laut FCK-Vorstandsboss Stefan Kuntz habe der Klub für die Agentur 8700 Eintrittskarten im Vorverkauf abgesetzt, dabei 270.000 Euro eingenommen und den Großteil der Summe an IMC überwiesen. Lediglich die Unkosten des FCK seien einbehalten worden. Wenn die Agentur nicht umgehend das Geld zurückzahle, werden die Pfälzer eine Klage anstrengen, sagte Kuntz.
Grund für die Absage der Begegnung im Fritz-Walter Stadion war, dass der Veranstalter keinen zweiten Gegner für Galaxy in Europa gefunden hatte.