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Sahin vor Debüt in türkischer Nationalmannschaft

Sahin vor Debüt in türkischer Nationalmannschaft
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Wenn die türkische Nationalmannschaft am Samstag auf Deutschland trifft, hat Nuri Sahin gute Chancen, dabei zu sein. Der 17-Jährige von Borussia Dortmund steht vor seinem Debüt in der türkischen Auswahl.

Nuri Sahin, jüngster Bundesligaspieler aller Zeiten, steht vor seinem Debüt in der türkischen Nationalmannschaft. Auswahlcoach Fatih Terim berief den 17-Jährigen von Borussia Dortmund in das Aufgebot für das Länderspiel am 8. Oktober in Istanbul gegen Deutschland. "Ich freue mich sehr über die Berufung in den Kader der Nationalmannschaft. Fatih Terim ist dafür bekannt, dass er jungen Spielern eine Chance gibt. Da sind sich er und Bert van Marwijk sehr ähnlich", sagte der Teenager bei fifa.com am Rande der U17-WM in Peru. Auch der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte Interesse, Sahin in seinen Auswahlteams aufzubieten.

In Peru erreichte Sahin mit der Türkei das Halbfinale, scheiterte aber unglücklich mit 3:4 an Titelverteidiger Brasilien. Sahin gehört zu den auffälligsten Spielern bei der Junioren-WM. Angeblich soll bereits der englische Meister FC Chelsea Interesse am BVB-Youngster haben.

Sahin weiter: "Ich sehe die Berufung nicht als Belastung an, sie ist vielmehr eine Anerkennung meiner Leistungen. Ich freue mich jetzt schon wieder auf meine Rückkehr zu Borussia Dortmund, denn so lange von Familie und Freunden getrennt zu sein, ist gar nicht so einfach. Ich möchte mich weiterentwickeln und bei Borussia Dortmund Stammspieler werden. Ich gebe mich nicht mit zwei Bundesligaspielen zufrieden."

"Bin ihm wirklich dankbar"

Sahin weiß allerdings, dass die Konkurrenzsituation in Dortmund groß ist. "Ich hoffe, ich werde es packen, aber es wird schwierig, weil wir ein hervorragend besetztes Mittelfeld haben mit Sebastian Kehl, Florian Kringe und Tomas Rosicky", äußerte er im Interview auf der Homepage des Weltverbandes FIFA.

"Ich freue mich sehr, dass van Marwijk mir die Möglichkeit gegeben hat, in der Bundesliga zu spielen. Ich glaube nicht, dass mir ein anderer Trainer jetzt schon die Chance geben würde. Er ist ein Supertrainer, auf dem Platz und auch außerhalb. Er hat mich ins Rampenlicht befördert und ich bin ihm wirklich dankbar", lobte Mittelfeldspieler Sahin seinen niederländischen Trainer.

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