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Assauer buhlt weiter um van Bommel

Assauer buhlt weiter um van Bommel
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Das Kapitel Mark van Bommel ist für Schalke 04 noch nicht beendet. Manager Rudi Assauer bestätigte, dass in der kommenden Woche eine Entscheidung fallen wird. Auch in Sachen Bordon ist der Manager weiter aktiv.

In der kommenden Woche wird bei Schalke 04 eine Entscheidung über die Verpflichtung des niederländischen Nationalspielers Mark van Bommel fallen. Allerdings wird ein Wechsel nicht um jeden Preis stattfinden. "Wir zahlen jedoch keine sechs Millionen Euro Ablöse. Diese Summe ist illusorisch. Das hat Eindhoven von einem Klub aus England gefordert. Aber der Spieler will nicht nach England, van Bommel will nach Schalke", sagte S04-Manager Rudi Assauer im DSF-Doppelpass.

Akut bleibt auch die vorzeitige Verpflichtung von Abwehrspieler Marcelo Bordon vom VfB Stuttgart. "Wir werden versuchen, ihn bereits im Sommer nach Schalke zu holen", meinte Assauer. Der Brasilianer besitzt ab 2005 einen Vier-Jahres-Vertrag bei den "Königsblauen".

Magath wenig begeistert über Assauers Pläne

Stuttgarts Teammanager Felix Magath, der am Ostersonntag mit seiner Mannschaft beim SC Freiburg antreten musste, war über den Vorstoß von Assauer wenig erfreut. "Natürlich ist es nicht ganz die feine Art, so etwas vor einem Spiel loszutreten. Aber es gibt aus sportlicher Sicht für mich und für den VfB überhaupt keinen Grund, Bordon vor Vertragsende abzugeben", sagte Magath im Premiere-Interview.

Für die neue Saison hat der Bundesliga-Siebte bereits Ailton und Mladen Krstajic vom Bundesliga-Spitzenreiter ablösefrei unter Vertrag genommen. Assauer stellte dabei klar, dass Ailton kein Handgeld erhalte: "Er wird als Begrüßungsgeschenk einen schönen Blumenstrauß bekommen, mehr nicht."

Anleihe nicht für Spieler

Die Transfers werden laut Assauer nicht durch die im Vorjahr getätigte Anleihe in Höhe von 80 Millionen Euro beim Londoner Finanzmakler Stephen Schechter finanziert. "Unser Budget sieht 40 Millionen Euro für den Profikader vor. Das wird auch in der kommenden Saison der Fall sein. Einige Spieler werden den Verein verlassen. Außerdem muss man bedenken, dass Jupp Heynckes in der laufenden Saison viele junge Spieler eingebaut hat."

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