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VfL Bochum verspielt 2:0-Führung in Dortmund - Gründe für den Einbruch

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Kollektive Enttäuschung beim VfL Bochum.
Kollektive Enttäuschung beim VfL Bochum. Foto: firo
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Beim 2:4 gegen Borussia Dortmund brach der VfL Bochum erneut in Hälfte zwei ein. Über den Fitness-Zustand des Teams diskutieren wir im Talk.

Der VfL Bochum muss gegen Borussia Dortmund durch Myron Boadu das 3:0 machen, „dann nimmt er auch etwas mit“, sagt VfL-Experte Günther Pohl. Mit Moderatorin Annalena Fedtke und WAZ-VfL-Reporter Markus Rensinghoff diskutiert er in unserer neuen Folge von „Inside VfL – der Stadtwerke Bochum-Talk von WAZ und Radio Bochum“ über das 2:4 in Dortmund und die Bilanz nach fünf Spieltagen mit erst einem Punkt.

Hier können Sie sich die neue Folge "Inside VfL - der Stadtwerke Bochum-Talk" bei YouTube anschauen.

Erneut verspielte das Team von Trainer Peter Zeidler eine Führung, wirkte gegen Ende des Spiels kraftlos und hätte noch mehr Gegentore bekommen können. Rensinghoff erklärt, dass die Fitness des Teams zwar stimme, die schlechte Ballbesitzquote viel kaputt mache.

Auch über die neue Positionierung von Dani de Wit und das kommende Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Sky) diskutieren wir – und warum Zeidler die Abwehr wieder umbauen sollte.

Beim 2:4 gegen Borussia Dortmund machte der VfL Bochum lange ein gutes Spiel. Der Einbruch kam erneut im zweiten Abschnitt. Das wirft Fragen nach dem Fitness-Zustand des Teams auf.

Bei Borussia Dortmund ging es eigentlich gut los - auch defensiv stand der VfL zunächst solide. Dann aber kam Serhou Guirassy und brach kurz vor der Pause den Bann für den BVB. Es folgte der Dammbruch bei den Bochumern, den Emre Can, nochmal Guirassy und Felix Nmecha nach der Pause zum 4:2-Endstand nutzten.

"Ich glaube, wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gezeigt und können vielleicht sogar den Sack zumachen mit einem 3:0. Das machen wir leider nicht und kriegen dann vor der Pause zu einem ungünstigen Zeitpunkt das 2:1. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann auch die Chance, beim Stand von 2:2 das 3:2 zu machen, aber haben die Möglichkeit leider auch nicht genutzt", konstatierte Bochums Linksverteidiger Maximilian Wittek nach der Begegnung.

Und stellte ernüchtert fest: "Am Ende ist es dann auch die individuelle Klasse der Dortmunder, dass sie ihre Chancen genutzt haben. Insgesamt war es kein schlechter Auftritt von uns, aber am Ende zählt es nur, dass wir wieder keine Punkte mitgenommen haben."

Jetzt muss am Samstag, 5. Oktober, 15:30 Uhr, im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg dringend ein Sieg her.

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