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VfL: Die Einzelkritik gegen Schalke
Mangelhafter Angriff

Schwacher Auftritt gegen Schalke: Bochums Stanislav Sestak. Foto: firo
Schwacher Auftritt gegen Schalke: Bochums Stanislav Sestak. Foto: firo
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Die Spieler des VfL in der Einzelkritik beim Spiel auf Schalke.

Daniel Fernandes (3): Ohne Fehl und Tadel, schuldlos beim Gegentreffer. Sonst in seinen Aktionen absolut sicher. Glück in der Schlussphase, als zweimal Aluminium dem zweiten Schalker Tor im Wege stand.

Matias Concha (4): Hatte zwar die meisten Ballkontakte aller VfL-Spieler, aber mit deutlichen Stärken im Defensivbereich. Im Spiel nach vorne oft zu unpräzise. Eine durchschnittliche Leistung.

Marcel Maltritz (3-): In der Innenverteidigung stark, gutes Stellungsspiel, sicher beim Kopfball, so dass auch die gefährlichen Schalker Standards verpufften. Aber auch ihm gelang es nicht, Westermann am entscheidenden Treffer zu hindern.

Anthar Yahia (3-): Wie sein Kollege lange Zeit Herr der Lage. Schalker Chancen blieben bis weit in die zweite Halbzeit Mangelware. Gehörte zu den wenigen Lichtblicken im VfL-Trikot.

Christian Fuchs (4-): Konnte auf der linken Außenbahn seine Offensivqualitäten selten einbringen. Hatte zudem auch in der Rückwärtsorientierung einige Probleme. Und dann handelte er sich auch noch die Ampelkarte ein.

Daniel Imhof (4): Als "Sechser" vor der Abwehr mit hoher Laufbereitschaft. Stopfte viele Löcher, fand dabei allerdings keine Zeit, um etwas für den eigenen Spielaufbau zu tun.

Paul Freier (5): Einige gute Aktionen und sehenswerte Dribblings in der Anfangsphase täuschten nicht darüber hinweg, dass er sich, insbesondere in den Auswärtsspielen, nur selten in Szene setzen kann. Braucht sicher noch ein paar Wochen, um Konstanz über 90 Minuten abzuliefern.


Christoph Dabrowski (4): Gutes Kopfballspiel, läuferischer Einsatz, aber in manchen Aktionen auch unglücklich. So als er in der Anfangsphase am gegnerischen Fünfmeterraum am Ball vorbei rutschte oder bei einem Kopfball keinen Druck hinter den Ball bekam.

Mimoun Azaouagh (3): Auch wenn nicht alles klappte, war er noch einer der agilsten, hatte die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor, wobei er Schober zehn Minuten vor dem Ende zu einer Glanzparade zwang. Fand leider nicht die unabdingbar notwendige Unterstützung.

Vahid Hashemian (5): Ein paar gelungene Dribblings, Körpertäuschungen, auch einige ordentliche Pässe. Aber nach dem Wechsel ging er völlig unter. Somit fast ohne jede Torgefahr.

Stanislav Sestak (5): Wirkte in der ersten Halbzeit bei zwei Aktionen einfach zu unentschlossen. Seine Schnelligkeit verpuffte später. Dennoch überraschend seine Auswechslung.

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