Die Stürmerfrage ist nach der 3:1-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim präsenter denn je. Erneut stand Philipp Hofmann in der Startelf. Erneut hat der Stürmer des VfL Bochum kein Tor erzielt – wie schon in der gesamten aktuellen Bundesligasaison. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt für eine Pause für ihn?
„Hofmann wird im Moment von Spiel zu Spiel immer ungefährlicher. Er hat seit zwei oder drei Spielen keinen Abschluss mehr gemacht. Vielleicht ist es Zeit für eine schöpferische Pause“, sagt Günther Pohl in der neuen Folge „Anne Castroper – der VfL-Talk von WAZ und Radio Bochum“. WAZ-Reporter Markus Rensinghoff stimmt ihm zu: „Zumindest hat Hofmann keine Argumente mehr für sich und Thomas Letsch hat keine Argumente mehr dafür, weiter an Hofmann festzuhalten.“
Schlotterbeck kehrt zurück
Auch die Abwehr beschäftigt die VfL-Bochum-Experten. Die Bochumer mussten auf Keven Schlotterbeck wegen einer Gelbsperre verzichten. So rückte Bernardo nach innen, Maximilian Wittek nach links außen. Auch Hoffenheim hatten einen Ausfall wegen der Gelbsperre von Innenverteidiger Kevin Akpoguma verkraften müssen. Diese zu kompensieren, sei den Sinsheimern allerdings besser gelungen als dem VfL, meint Rensinghoff.
Ein Lichtblick: Im kommenden Heimspiel gegen Union Berlin am Samstag (15.30 Uhr/Sky) ist Schlotterbeck wieder einsatzbereit. Davon können die Mannschaft profitieren. „Erstaunlich, wie schnell er sich zu einer festen Säule entwickelt hat“, sagt Rensinghoff.
Auf welchen Positionen Cheftrainer Thomas Letsch im Spiel gegen Union Berlin umstellen müsste, diskutieren VfL-Bochum-Experte Günther Pohl, WAZ-Reporter Markus Rensinghoff und Moderator Michael Eckardt in der neuen Folge „Anne Castroper – der VfL-Talk von WAZ und Radio Bochum“. Immer montags erscheinen auf den Seiten der WAZ und Radio Bochum neue Folgen. Außerdem gibt es alle Folgen hier auf Youtube.