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Ligavorstand lässt TV-Vertrag mit Sirius platzen
Drei Milliarden-Deal offenbar hinfällig

Nach Sportbild-Information ließ der Ligavorstand um Dr. Reinhard Rauball den Vertrag platzen. Foto: firo
Nach Sportbild-Information ließ der Ligavorstand um Dr. Reinhard Rauball den Vertrag platzen. Foto: firo
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Nach Informationen der Sport Bild ist der drei Milliarden Euro-TV-Vertrag zwischen der DFL und der Firma Sirius über die Vermarktung der Bundesliga-Rechte ab 2009 wohl geplatzt.

Der drei Milliarden Euro teure TV-Vertrag zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und der Kirch-Firma Sirius über die Vermarktung der Bundesliga-Rechte ab 2009 ist offenbar geplatzt. Nach Informationen von Sport Bild beschloss der Ligavorstand um Präsident Reinhard Rauball bereits auf seiner Sitzung am vergangenen Dienstag, die Option zu ziehen und bis zum 30. September aus dem Geschäft auszusteigen.

Hintergrund der Entscheidung soll sein, dass die 36 Profiklubs spätestens am 14. März 2009 die Lizenzunterlagen für die neue Saison bei der DFL einreichen und bereits weit vorher Klarheit haben müssen, mit welchen Einnahmen sie ab der Spielzeit 2009/10 rechnen können.

Zwar könnte die DFL die Entscheidung des Kartellamts, dass die Bundesliga-Zusammenfassung am Samstag im Free-TV vor 20.00 Uhr laufen muss, nach Angaben des Magazins durch eine Einstweilige Verfügung außer Kraft setzen. Doch der Gang vor das Oberlandesgericht Düsseldorf birgt die Gefahr, dass bis zum Urteil in der Hauptverhandlung Monate vergehen könnten und die kommende Saison bis dahin schon begonnen hat.

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