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DFB berät sich nach Einstellung des Kartellverfahrens
"Gehen nicht zur Tagesordnung über"

DFB: Beratungen nach Einstellung des Kartellverfahrens
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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) prüft Schritte gegen das Bundeskartellamt. Das Verfahren des Bundeskartellamtes gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) wegen angeblich verbotener Absprachen im Sponsoring wurde eingestellt, könnte aber noch ein Nachspiel haben.

"Mit Sicherheit wird der DFB nun nicht einfach zur Tagesordnung übergehen", sagte DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach.

Bei der Präsidiumssitzung am Freitagabend nach der Rückkehr des DFB-Präsidenten Dr. Theo Zwanziger soll über das weitere Vorgehen entschieden werden. "Wir kennen bis jetzt noch nicht die Akten. Wir wollen zunächst einmal Akteneinsicht. Dann sehen wir weiter, was zu tun ist", erklärte Niersbach am Donnerstag: "Über die weitere Vorgehensweise werden wir sehr sorgfältig beraten."

Das Kartellamt hatte im Februar ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen wettbewerbswidrigen Absprachen zwischen Verband und Liga eingeleitet. Im Rahmen der Ermittlungen hatte die Bonner Behörde auch Hausdurchsuchungen in der DFB- und der DFL-Zentrale vorgenommen. Zwanziger hatte aufgrund der unsicheren Rechtslage und möglicher persönlicher Konsequenzen zwischenzeitlich damit gedroht, Länderspiele abzusagen. Am vergangenen Montag stellte das Kartellamt das Verfahren ein.

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