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Vor BVB-Derby - Letsch über Grundprinzipien, Hofmann-Flaute und Passlack-Tipps

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VfL Bochum: Vor BVB-Derby - Letsch über Grundprinzipien, Hofmann-Flaute und Passlack-Tipps
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Am Samstag (26. August, 15.30 Uhr, RS-Liveticker) steigt das Derby VfL Bochum gegen Borussia Dortmund. Für Trainer Thomas Letsch wird es so oder so ein besonderer Tag.

Derbyzeit in der Fußball-Bundesliga. Der VfL Bochum fiebert dem Samstag (26. August, 15.30 Uhr, RS-Liveticker) entgegen. Für Trainer Thomas Letsch ist es noch aus einem anderen Grund ein besonderer Tag.

"Es gibt wenig Schöneres, als an meinem Geburtstag gegen Borussia Dortmund zu spielen", sagte der Noch-54-Jährige am Freitag auf der Pressekonferenz. Wie der Kuchen nach Abpfiff schmecken wird, da kann seine Mannschaft ihren Teil zu beitragen.

Der Auftakt beim VfB Stuttgart (0:5) sei aufgearbeitet und damit abgehakt. "Der Ansatz war nicht so glücklich gewählt", blickte Letsch zurück. Dass zum ersten Heimspiel gleich ein Hochkaräter wartet, für den VfL-Trainer keineswegs ein Nachteil.

"Diese Underdog-Rolle der Gallier gegen die Römer aus Dortmund, die gefällt uns schon. Wir wollen als kleiner VfL den großen BVB ärgern, wie wir es in der letzten Saison geschafft haben." Wie das funktionieren soll? Mit den viel zitieren Bochumer Prinzipen: Intensität und Aggressivität auf dem Platz, Stimmung auf den Rängen.

VfL Bochum: Tipps von Ex-BVB-Profi Felix Passlack

"Wir müssen es schaffen, widerlich zu sein, als Schwarm zu attackieren und gegen den Ball zu arbeiten." Die fußballerische Qualität, die auf der Gegenseite wartet, stehe außer Frage. Ziel sei es, diese nach Möglichkeit einzudämmen und das Spiel mitzugestalten.

Dabei habe sich das Trainerteam auch bei Neuzugang und Ex-BVB-Spieler Felix Passlack erkundigt. "Es wäre naiv, wenn wir das nicht machen würden." Weltbewegende Tipps seien aber nicht dabei rumgekommen. "Es sind Kleinigkeiten, wo er uns weiterhelfen kann, aber keine Insider-Infos."

Zu den bisherigen Ausfällen kommen Luis Hartwig (Fraktur am Unterarm) und Michael Esser (Knieprobleme) hinzu. Philipp Förster wird ebenfalls nicht zum Kader gehören, "weil er noch nicht zu hundert Prozent in die Zweikämpfe reingeht."

Direkt mit dabei wird dagegen Neuzugang Keven Schlotterbeck sein. Außerdem ist davon auszugehen, dass Matus Bero zu seinem Startelf-Debüt kommt. "Matus ist schwer in ein Raster zu rücken. Es ist wichtig, dass er wieder gesund ist, weil er noch eine neue Komponente reinbringt."

Bei der Komponente 'Tore' wird Letsch weiterhin auf Philipp Hofmann setzten. "Es ist völlig normal, dass ein Stürmer in der Kritik steht, wenn er nicht trifft." Davon zeigt sich der VfL-Trainer aber unbeeindruckt.

"Für uns ist er ein ganz wichtiger Faktor. Ich weiß, was ich an ihm habe und er kennt seine Stärken auch." Es gäbe schlechtere Zeitpunkte als Samstagnachmittag, um diese wieder unter Beweis zu stellen.

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