Der VfL Bochum hat eine Veränderung im Bereich der sportlichen Führung vorgenommen. Marc Lettau, seit Beginn des Jahres technischer Direktor beim VfL, übernimmt fortan die Rolle des Sportdirektors.
„Im Zuge der fortschreitenden Professionalisierung begegnet der VfL Bochum 1848 mit diesem Schritt den erhöhten Anforderungen der Bundesliga und den damit einhergehenden gewachsenen Strukturen“, erklärte der Verein diese Maßnahme in einer Pressemitteilung.
Lettau wechselte 2011 ins Schalker Nachwuchsleistungszentrum und war dort bis 2016 Nachwuchskoordinator. Zusätzlich übernahm er zwischenzeitlich Co-Trainer-Rollen in der U16 und U17. 2018 wurde der mittlerweile 37-Jährige dann stellvertretender Geschäftsführer bei Union Berlin, bis er zum 1. Januar 2023 die Stelle des technischen Direktors bei den Bochumern übernahm.
Lettau "hat bewiesen, dass er alle Voraussetzungen mitbringt"
„Marc Lettau hat in den vergangenen Monaten bewiesen, dass er alle Voraussetzungen mitbringt, um das Anforderungsprofil des Sportdirektors zu erfüllen“, betonte Patrick Fabian, Geschäftsführer Sport, und erläuterte: „Sein Verantwortungsbereich umfasst weiterhin die Kaderplanung sowie das bereits personell und inhaltlich enorm weiterentwickelte Scouting. Darüber hinaus wird er nun auch die Lizenzspielerabteilung leiten.“
Fabian lobte seinen Kollegen, der „Teil des Wachstums des VfL“ sei. „Die Zusammenarbeit verläuft sehr vertrauensvoll. Diese neue Struktur ist der nächste Schritt in der Weiterentwicklung unseres Klubs.“
Lettau selbst bedankte sich für das Vertrauen der Vereinsführung und erklärte: „Ich freue mich sehr darauf, die Zusammenarbeit mit Patrick Fabian weiter zu intensivieren und auf einer vertrauensvollen Ebene fortzuführen. Wir alle arbeiten gemeinsam mit voller Kraft daran, unsere sportlichen und wirtschaftlichen Ziele zu erreichen.“