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Reis ehrlich - "das war kein Mentalitäts-, sondern ein Qualitätsproblem"

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Schalke: Reis ehrlich - "das war kein Mentalitäts-, sondern ein Qualitätsproblem"
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Wie viele Rückschläge kann Schalke 04 im Abstiegskampf verkraften? S04-Sportvorstand Peter Knäbel hofft auch den in München.

Sie hatten zuletzt so stark performt, sie haben Spiele gedreht und späte Treffer erzielt. Aber der FC Bayern war für Schalke 04 in der Fußball-Bundesliga mal wieder mehr als eine Nummer zu groß.

0:6 hieß es nach völlig chancenlosen 90 Minuten aus Sicht der Königsblauen. Schalke damit vor dem kommenden Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt wieder auf dem Relegationsplatz.

Schalke-Sportvorstand Peter Knäbel sagte nach der Packung bei "Sky": "Das ist ein Rückschlag, das ist auch ein deutlicher Rückschlag, das ist klar. Aber das ändert überhaupt nichts an unserer kämpferischen Einstellung. Wir sind immer wieder aufgestanden. Ich glaube, in dieser Saison gilt es für alle, die da unten sind: einmal mehr aufstehen als hinfallen und die bleiben dann in der Liga."

Beim Rekordmeister war es Thomas Müller, der mit seinem Tor zum 1:0 den Torreigen eröffnete. Er bilanzierte nach der Partie: "Es freut mich, den Dosenöffner erzielt zu haben, das war ein tolles Gefühl, die Allianz Arena ist explodiert. Und wir haben weitergemacht."

Sehr zum Leidwesen der Schalker, das musste auch S04-Trainer Thomas Reis eingestehen, der analysierter: "Die Niederlage ist absolut verdient, auch in dieser Höhe. Das ist sehr, sehr bitter. Das tut sehr weh. Abgerechnet wird aber erst am 34. Spieltag."


Und dann legte er den Finger in die Wunde, denn seine Mannschaft habe sich nicht aufgegeben. Das war kein Mentalitäts-, sondern ein Qualitätsproblem.“

Beispiele für diese These gab es zu Genüge. Daher muss sich die Mannschaft nun schütteln und in einer Woche gegen Frankfurt wieder ein anderes Gesicht zeigen. Im letzten Spiel der Saison geht es dann am 27. Mai zu RB Leipzig.

Mit Blick auf das Restprogramm ist ein Dreier zuhause gegen die Eintracht fast Pflicht. Reis: "In der zweiten Halbzeit war das Spiel relativ schnell komplett verloren. Aber an der Ausgangsposition hat sich nichts groß geändert, wir müssen das Heimspiel gewinnen, dafür werden wir alles investieren.“

Zufriedener war FCB-Trainer Thomas Tuchel, der betonte: "Wir haben schneller und flüssiger kombiniert, dabei nie die Grundordnung verloren, um uns gegen Konter abzusichern - da waren wir sehr aufmerksam. Es war der nächste Schritt in die richtige Richtung, verschüttetes Selbstvertrauen kommt zurück. Aber es gibt keinen Grund für Euphorie, wir werden am Samstag wieder abgeprüft.“

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