Von 2010 bis 2015 stand Kyriakos Papadopoulos beim FC Schalke 04 unter Vertrag und galt als großes Innenverteidiger-Talent. Dem Griechen gelang es allerdings nicht, die Erwartungen auf Strecke zu erfüllen. Und so folgten nach seiner Zeit bei den Königsblauen zahlreiche Vereinswechsel - der jüngste am gestrigen Mittwoch.
Da wurde bekannt, dass Papadopoulos nach Griechenland wechselt. Er schloss sich PAS Lamia an, dem Tabellenschlusslicht der Super League 1, und unterzeichnete einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Damit ist er nach einem halben Jahr zurück in seiner Heimat.
Erst im Sommer hatte Papadopoulos Atromitos Athen verlassen, um für den rumänischen Klub FC U Craiova zu spielen. Dort endete seine Zeit allerdings nach neun Einsätzen im Januar schon wieder.
"Er ist ein Spieler, der nicht schlecht war, aber er wollte unbedingt als Stammspieler spielen, aber die Trainer dachten, dass die anderen Spieler körperlich über ihm stehen", sagte Craivoa-Besitzer Adrian Mititelu gegenüber dem Portal sport.ro damals. "Aus sportlicher Sicht denke ich, dass er die ganze Zeit unglücklich war."
Nun soll Papadopoulos seinem neuen Klub mit seiner Erfahrung im Abstiegskampf helfen. Der Abwehrmann ist immerhin 35-facher griechischer Nationalspieler, DFB-Pokalsieger (2011 mit Schalke) und kann auf 20 Einsätze in der Champions League mit S04 und Bayer Leverkusen zurückblicken.
Nach seinem Abschied von Schalke spielte Papadopoulos neben Leverkusen und vor seinen Wechseln nach Griechenland und Rumänien für RB Leipzig, den Hamburger SV, Lokomotiva Zagreb (Kroatien) und Al-Fayha (Saudi-Arabien). Sein Profidebüt hatte er einst im Trikot von Olympiakos Piräus gegeben - im Alter von nur 15 Jahren.