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Podolski demonstriert Selbstbewusstsein
"Stark genug für einen Stammplatz"

FC Bayern: Podolski demonstriert Selbstbewusstsein
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Nationalspieler Lukas Podolski hat beim deutschen Meister Bayern München eine klare Kampfansage an seine Sturmkollegen Luca Toni und Miroslav Klose formuliert.

"Ich will spielen. Und ich denke, dass ich stark genug bin, um mir einen Stammplatz zu erkämpfen. Ich gehe davon aus, dass ich in Erfurt spiele", sagte der 23-Jährige vor dem Spiel um den Franz-Beckenbauer-Cup am Dienstag (20.30 Uhr/live im ZDF) gegen Inter Mailand und fügte selbstbewusst an: "So wie es letzte Saison gelaufen ist, so kann es nicht weitergehen - und so wird es nicht weitergehen." Derzeit hat Podolski ohnehin einen Vorsprung im Vergleich zu Toni, da der Italiener wegen eines Muskelfaserrisses in der Wade knapp zwei Wochen ausgefallen war und auch gegen Inter fehlen wird. Ab Mittwoch wird der Bundesliga-Torschützenkönig der vergangenen Saison jedoch wieder am Mannschaftstraining des deutschen Meisters teilnehmen. "Sein Faserriss ist soweit ausgeheilt. Das hat ihn zeitlich zurückgeworfen, ist aber nicht schlimm. Ich bin froh, dass er wieder dabei ist", sagte Trainer Jürgen Klinsmann. Ob Toni bereits am Sonntag im DFB-Pokalspiel bei Drittligist Rot-Weiß Erfurt wieder spielen wird, ließ der Bayern-Coach jedoch offen: "Ich will erst einmal sehen, wie er drauf ist. Aber ausgeschlossen ist gar nichts." Dagegen wird Tim Borowski in Erfurt noch fehlen. Der Nationalspieler absolviert nach seiner Innenbanddehnung im Knie seit drei Tagen Lauftraining. "Er kommt immer näher", meinte Klinsmann, der sich aber auf keinen Zeitpunkt einer Rückkehr des Nationalspielers festlegen wollte. Neben Toni und Borowski fehlen dem FC Bayern derzeit noch der angeschlagene Ersatztorwart Jörg Butt und Franck Ribery, der sich nach seiner Syndesmose-Operation im Aufbautraining befindet und frühestens Ende August wieder einsatzfähig ist. Zudem stehen die Olympia-Teilnehmer Jose Sosa und Breno nicht zur Verfügung. Noch immer keine Entscheidung gibt es beim FC Bayern in Sachen Kapitän. Gegen Inter und auch im DFB-Pokal soll Mark van Bommel wie zuletzt schon in der Vorbereitung die Binde tragen. "Es bleibt dabei: Ich benenne den Kapitän vor dem ersten Bundesligaspiel, ganz ohne Stress", sagte Klinsmann am Montag erneut. Neben van Bommel werden noch Philipp Lahm, Lucio, Martin Demichelis und Willy Sagnol als Kandidaten gehandelt.

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