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Bei RWE und im Ausland
So schlagen sich die Leihspieler vom VfL Bochum

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Bei RWE und im Ausland: So schlagen sich die Leihspieler vom VfL Bochum
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Zwei Nachwuchstalente des VfL Bochum versuchen, in dieser Saison Spielpraxis zu bekommen, um in Zukunft an der Castroper Straße durchzustarten. So läuft es bisher.

Wie die meisten Vereine der Fußball-Bundesliga hat auch der VfL Bochum in dieser Saison zwei seiner Nachwuchstalente verliehen. Das Ziel: Spielpraxis auf möglichst hohem Niveau bekommen, um nach der Rückkehr an die Castroper Straße bestenfalls für höhere Aufgaben im Profi-Kader berufen zu werden. Auf diesem Pfad befinden sich in dieser Spielzeit Luis Hartwig und Moritz Römling.

Beide Youngster haben die komplette Nachwuchs-Abteilung des VfL durchlaufen, konnten sich in der ersten Mannschaft aber bislang nicht durchsetzen. Bei Hartwig stehen zwei Kurzeinsätze in der Vita, Römling kommt auf vier - einer sogar von Anfang an in der 2. Bundesliga. Um eine Entwicklung zu gewährleisten, wurden sie ausgeliehen - der eine weiter weg, der andere nur um die Ecke.

Joker mit Torgarantie

Für Hartwig ging es ins Ausland. Der 19-Jährige stürmt in dieser Spielzeit in der österreichischen 2. Liga für SKN St. Pölten und bietet ansprechende Leistungen. 15 Spiele hat der U20-Nationalspieler bisher bestritten, acht Tore selbst erzielt und weitere vier vorbereitet.

In mehr als der Hälfte der Partie kam Hartwig als Joker in die Partie, brachte Schwung rein und ist mit verantwortlich dafür, dass sein vorübergehender Arbeitgeber auf Tabellenplatz eins überwintert - Kurs Aufstieg. Das bildet sich auch in seinem Marktwert ab, der sich laut Branchenportal "transfermarkt.de" auf 350 Tausend Euro gesteigert hat.

Römling bei RWE vorerst ausgebremst

Etwas darunter liegt Moritz Römling mit 200 Tausend Euro. Der 21-Jährige hatte es bei seinem Wechsel nicht weit, ist im Ruhrgebiet geblieben und läuft im Trikot von Rot-Weiss Essen in der 3. Liga auf. Jedenfalls tat er dies zu Beginn der Saison.

Zuletzt hat es für den Linksverteidiger nicht mehr für einen Spielzeit gereicht. Grund dafür ist, dass er sich nach einem Außenbandriss erst wieder zurück in die Mannschaft kämpfen muss. Seit dem achten Spieltag hat Römling keine Einsatzminute mehr gesehen.

Davor stand er in den ersten sechs Saisonpartien auf dem Feld, ein vielversprechender Auftakt. Einmal war Römling gezwungenermaßen wegen einer Gelb-Rot-Sperre zum Zuschauen verdammt, dann folgte die Verletzung. Für den ehemaligen U-Nationalspieler wird es darum gehen, die Wintervorbereitung zu nutzen, um sich wieder in die Rotation von RWE-Trainer Christoph Dabrowski zu spielen.

Das wird auch im Interesse der Bochumer liegen. Wie auch Hartwig besitzt Römling beim VfL noch einen Vertrag bis Sommer 2024. Heißt: Nach der Saison werden die Verantwortlichen und Sportchef Patrick Fabian und Trainer Thomas Letsch entscheiden, ob es für die beiden eine VfL-Zukunft oder sich die Wege trennen.

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