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Im Streit um Rafinha: Schalke setzt dem IOC eine Frist
Klärung bis Mittwoch um 12 Uhr

Im Streit um Rafinha: Schalke setzt dem IOC eine Frist
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In der Posse um eine Freistellung von Verteidiger Rafinha für das Fußball-Turnier der Olympischen Spiele hat Bundesligist Schalke 04 dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) eine Frist zur Klärung gesetzt.

Der Klub sandte am Dienstag eine Aufforderung an das IOC, den brasilianischen Fußball-Verband (CBF) und das nationale brasilianische Olympia-Komitee, spätestens bis Mittwoch um 12.00 Uhr eine "Klärung des Spielerstatus" herbeizuführen. Sollte bis zum Fristablauf keine Reaktion erfolgen, will Schalke den Fall der FIFA übergeben, verbunden mit der Bitte, den Internationalen Sportgerichtshof CAS einzuschalten. Rafinha war am Dienstag ohne Erlaubnis des Vereins zum Treffpunkt der Selecao nach Paris gereist und hatte die Königsblauen vor den Kopf gestoßen.

Schalke droht dem Spieler mit Vertragsstrafen von geschätzten 25.000 Euro pro Tag. Die Frage, ob eine Abstellungspflicht für die Olympischen Spiele besteht, ist weiterhin ungeklärt.

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