Nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg kehrte Borussia Dortmund am Samstag mit einem beeindruckenden 5:0-Erfolg über den VfB Stuttgart in die Erfolgsspur zurück.
"Es ist hart, wenn man 5:0 verliert. Aber wir haben es eben defensiv überhaupt nicht gut gemacht, die Räume für Dortmund waren viel zu groß. Wir müssen das Spiel klar analysieren. Am wichtigsten sind die Spiele gegen die direkten Konkurrenten. Jetzt kommt Augsburg. Da müssen wir eine andere Leistung zeigen, vor allem defensiv", sagte Stuttgarts Profi Waldemar Anton.
Enttäuschung auf der einen, Erleichterung auf der anderen Seite. Denn die Dortmunder Profis waren natürlich überglücklich. "Letzte Woche in Berlin: Das war eine Katastrophe von uns. Wir haben die Reaktion gezeigt, die von uns erwartet wurde. Am Ende haben wir fünf super herausgespielte Tore gemacht, drei Punkte geholt und hoffen, dass wir damit eine Serie starten. Wir haben einiges gutzumachen bis Weihnachten, wenn wir ganz oben mitreden wollen. Wenn Rapha durchgeht, muss ich am zweiten Pfosten da sein. Es war dann ganz einfach. Selbst meine Oma hätte das geschafft", meinte Youssoufa Moukoko bei "BVB TV".
Der Stürmer, der auch einen Treffer erzielte und einen vorbereite, sagte zu seinem Tor gegen den VfB. "Es war dann ganz einfach. Selbst meine Oma hätte das geschafft", sagte der 17-Jährige, der eine Raphael-Guerreiro-Hereingabe nur noch über die Linie drücken musste.
Am Dienstagabend (21 Uhr) dürfte es dann nicht mehr so einfach werden. Denn dann kommt nämlich Manchester City in den Signal-Iduna-Park. Dann ist wieder Champions-League-Zeit.