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Tor-Spektakel in Bremen: Götze lässt Frankfurt jubeln

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Bundesliga: Tor-Spektakel in Bremen: Götze lässt Frankfurt jubeln
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Sieben-Tore-Spektakel, erster Saisonsieg - und Mario Götze als Torschütze in der Hauptrolle:

Angeführt vom Weltmeister hat Eintracht Frankfurt den Höhenflug des Aufsteigers Werder Bremen erst einmal gestoppt. Am 48. Geburtstag von Trainer Oliver Glasner ebnete Götze der Eintracht mit seinem ersten Bundesliga-Tor seit 982 Tagen den Weg zum 4:3 (3:2)-Erfolg in Bremen - dem ersten Frankfurt-Dreier der laufenden Spielzeit.

Acht Tage nach dem sensationellen Last-Minute-Triumph bei Borussia Dortmund (3:2) ging es mit dem Werder-Wahnsinn im Weserstadion nahtlos weiter - diesmal bekleidete Bremen allerdings die Nebenrolle. Begünstigt durch teils haarsträubende Fehler in der Bremer Defensive zeigte der Europa-League-Sieger aus Frankfurt dem Liga-Rückkehrer deutlich die Grenzen auf - und fügte den Hausherren die erste Saisonniederlage zu.

Götze (2.) eröffnete den Torreigen vor 41.000 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion mit seinem ersten Pflichtspieltor für die Eintracht bereits in der zweiten Minute. Zudem trafen Randal Kolo Muani (32.), Jesper Lindström (39.) und Djibril Sow (48.) für die Gäste. Selbst vom zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand durch die Bremer Anthony Jung (14.) und Leonardo Bittencourt (17.) ließen sich Götze und Co. nicht beeindrucken. Niclas Füllkrug verkürzte per Foulelfmeter nach Videobeweis (90.+2).

Keine 120 Sekunden dauerte es, bis die Frankfurter ihre Qualitäten erstmals unter Beweis stellten. Götze traf mit einem Flachschuss aus 18 Metern, es war sein erstes Bundesliga-Tor seit dem 20. Dezember 2019 - damals traf er noch im Trikot von Borussia Dortmund gegen Hoffenheim. Die Eintracht agierte in den folgenden Minuten dominant und gab Spieltempo und Rhythmus vor.

Doch Werder ließ sich vom Blitzstart der Gäste nicht aus der Ruhe bringen und schlug mit seinen ersten beiden Chancen gleich doppelt zurück. Erst nutzte der langjährige Eintracht-Jugendspieler Jung eine zu kurze Verteidigung von Evan Ndicka für den Ausgleich per Direktabnahme von der Strafraumgrenze, drei Minuten später düpierte der 1,70 Meter große Bittencourt Nationalkeeper Kevin Trapp mit einer Kopfball-Bogenlampe - und stellte den Spielverlauf vorübergehend auf den Kopf.

Die Bremer Herrlichkeit währte allerdings nicht lange, Frankfurt marschierte einfach weiter. Zwar wurde ein Treffer durch Daichi Kamada wegen einer Abseitsstellung nicht gegeben (19.) und Lindström scheiterte freistehend an Bremens Torhüter Jiri Pavlenka (27.). Doch dann spielte Kolo Muani bei einem Konter die halbe Werder-Abwehr schwindelig, ehe er zum 2:2 einschob. Dann entwischte Lindström nach toller Vorarbeit von Sebastian Rode und entschied das Duell mit Pavlenka diesmal per Chip für sich.

Die Hoffnung der Bremer auf ein ähnliches Comeback wie in der Vorwoche in Dortmund schwand gleich nach Wiederanpfiff, als Sow per Schlenzer auf 4:2 stellte. Werder kämpfte bravourös und kam noch einmal heran, als Schiedsrichter Patrick Ittrich nach Videostudium auf Elfmeter entschied.

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