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So haben sich die Ruhrpott-Youngster geschlagen

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U21: So haben sich die Ruhrpott-Youngster geschlagen
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Bei der Qualifikation für die U21-Europameisterschaft haben auch vier Ruhrpott-Youngster mitgewirkt: Zweimal Bochum, je einmal BVB und Schalke.

Die deutsche U21-Nationalmannschaft hat sich erneut für die Europameisterschaft qualifiziert. Die Mannschaft von Trainer Antonio di Salvo ging durch ein souveränes 4:0 gegen Ungarn den letzten Schritt. Mit dabei: Vier Youngsters aus dem Ruhrpott - eine Einzelkritik.

Youssoufa Moukoko

Seine Zukunft ist zwar noch ungeklärt, seiner Leistung schadet diese Unsicherheit aber nicht. Das BVB-Wunderkind brachte den DFB-Nachwuchs mit seinem Treffer zum 1:0 auf die Siegerstraße. Allerdings blieb das auch sein einziger Schuss auf das ungarische Tor. Mit insgesamt nur 18 Ballberührungen nahm Moukoko ansonsten kaum am Spiel teil und wurde in der 80. Minute ausgewechselt.

Malick Thiaw

Der Schalker startete in der Innenverteidigung und spielte trotz einer Kopfverletzung durch. Seiner Mannschaft gab er durch seine Präsenz die benötigte Stabilität: Der 20-Jährige zählte mit zu den stärksten Akteuren auf dem Platz, brachte fast jeden seiner Pässe an den Mann und gewann 86 Prozent seiner Zweikämpfe.

Armel Bella-Kotchap

Der VfL-Profi bildete mit Thiaw das Innenverteidiger-Duo. Im Vergleich mit dem stark aufspielenden Schalker fiel Bella-Kotchap allerdings leistungstechnisch ab. Oftmals agierte der 20-Jährige zu überhastet, konnte seine eigentliche Stärke im Aufbau nicht ausspielen und leistete sich 15 Ballverluste. In der 61. Minute wurde er durch den Herthaner Marton Dardai ersetzt.

Patrick Osterhage

Den zweiten Bochumer im DFB-Aufgebot brachte di Salvo in der 61. Minute. Die 29 Minuten Spielzeit konnte der Mittelfeldspieler des VfL allerdings nicht nutzen, um auf sich aufmerksam zu machen. Er spielte unauffällig, hatte eine Passquote von 83 Prozent, leistete sich aber auch acht Ballverluste.

Am Dienstag (7. Juni) geht es im letzten Spiel der EM-Qualifikationsrunde gegen Polen. Während der deutsche Nachwuchs entspannt auf die Partie blicken kann, geht es für den Gegner noch um die Teilnahme an der Endrunde. Bereits ein Punkt würde den zweiplatzierten Polen dafür reichen. Bei einer Niederlage müsste aus polnischer Sicht gehofft werden, dass Israels U21 das eigene Spiel nicht gewinnt.

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