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So viel kostet den Verein die Rose-Entlassung

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BVB: So viel kostet den Verein die Rose-Entlassung
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Marco Rose muss den BVB verlassen, Edin Terzic übernimmt. Das vergrößert den Verlust von Borussia Dortmund in diesem Geschäftsjahr.

Natürlich kommt die Ad-hoc-Meldung gewohnt nüchtern daher, die der BVB an diesem Donnerstag veröffentlicht hat, um seine Prognose für das Geschäftsjahr 2021/2022 zu verändern. "Borussia Dortmund prognostiziert für das Geschäftsjahr 2021/2022 nunmehr einen Jahresfehlbetrag im Konzern in Höhe von € 25,0 – 29,0 Mio.", teilt der Klub mit.

Ursprünglich war der Verein von einem Verlust von 17 bis 24 Millionen Euro ausgegangen, dieser musste nun jedoch angepasst werden. Der Grund: die durchaus überraschende Trennung von Trainer Marco Rose.

BVB-Umbruch: Der Kader wird verändert

Der BVB befindet sich in einem Umbruch. Der Kader wird verändert, Sebastian Kehl übernimmt als Sportdirektor, weil Michael Zorc aufhört. Nun beginnt in Edin Terzic noch ein neuer Trainer. Es bleibt abzuwarten, ob er die Mannschaft begeisternder spielen lassen kann als Marco Rose.

Der BVB arbeitet nicht mehr länger mit dem 45-Jährigen zusammen, Edin Terzic übernimmt - und hat große Pläne. Auch die Assistenten von Rose mussten aufhören, Alexander Zickler, René Maric und Athletiktrainer Patrick Eibenberger gehörten zum Stab des Trainers. Das Problem: Die Verträge der Entlassen in Dortmund hatten eigentlich eine Gültigkeit bis 2024, die Borussia muss also eine Abfindung zahlen. Und diese liegt insgesamt bei rund fünf Millionen Euro.

Das lässt sich aus der Ad-hoc-Meldung herauslesen. Darin heißt es: "Hintergrund der damit prognostizierten Ergebnisverschlechterung für das Geschäftsjahr 2021/2022 ist im Wesentlichen die vorzeitige Trennung vom bisherigen Cheftrainer und seinem Trainerteam." Und weiter: "Über die finanziellen Inhalte der vorzeitigen Aufhebung der ursprünglich bis zum 30. Juni 2024 bestehenden Arbeitsverträge haben die Parteien am heutigen Tage grundsätzlich Einigung erzielt. Dies führt insbesondere zu einer Sonderabschreibung im mittleren einstelligen Millionenbereich für das Geschäftsjahr 2021/22."

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