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Transfercoup perfekt: So erklärt Ginter seine Sensations-Rückkehr

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Transfercoup perfekt: So erklärt Ginter seine Sensations-Rückkehr
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Der Wechsel von Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach zum SC Freiburg ist perfekt. So erklärt der Abwehrmann seine Rückkehr zu seinem Jugendklub.

Jetzt ist es offiziell: Matthias Ginter wechselt nicht etwa zu einem europäischen Topklub, sondern zum SC Freiburg. Sein ablösefreier Abschied von Borussia Mönchengladbach nach der laufenden Saison stand schon länger fest. Der 28 Jahre alte Nationalspieler wurde bei namhaften Vereinen wie dem FC Bayern oder Inter Mailand gehandelt. Nun ist es aber der Sportclub geworden - und damit der Jugendklub des Innenverteidigers.

Ginter ist gebürtiger Freiburger, durchlief den Nachwuchs der Breisgauer, debütierte 2012 in der Bundesliga und zwei Jahre später in der DFB-Elf. Nach dem Gewinn des WM-Titels wechselte er 2014 zu Borussia Dortmund. Nach drei Saisons beim BVB und fünf weiteren in Gladbach kehrt der Abwehrmann zur neuen Spielzeit zurück.

"Ich wollte nochmal etwas ganz Besonderes in meiner Karriere machen und etwas Spezielleres als die Rückkehr zum Sport-Club und in meine Heimat gibt es für mich nicht", erklärte Ginter im Rahmen der Verkündung des Wechsels. "Die Entwicklung des gesamten Vereins, das Potential der Mannschaft sowie die besondere Art und Weise des Austauschs mit den Vereinsverantwortlichen in den vergangenen Wochen – all dies in meiner Heimat vorzufinden kann man in den heutigen Zeiten als Glückfall beschreiben." Das Gesamtpaket habe "einfach perfekt gepasst", betonte er.

Ginter wird in Freiburg wie früher mit der Nummer 28 auf dem Trikot auflaufen. Angaben zur Vertragslaufzeit machte der Klub nicht. Für den SC ist es nach einer herausragenden Saison ein wahrer Transfercoup. Der Verein reagiert damit auf den Abgang von Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, der zu Borussia Dortmund wechselt. "Der Kontakt zu Matze ist nie abgebrochen und sein Bezug zur Heimat war immer vorhanden, sowohl geografisch als auch sportlich", sagte Sportdirektor Klemens Hartenbach. "Die Qualitäten von Matze kennen wir natürlich genau, werden die Zusammenarbeit aber mit einer gesunden und realistischen Erwartungshaltung angehen."


Ginter könne der Freiburger Defensive Stabilität verleihen und mit seinen fußballerischen Fähigkeiten der Spieleröffnung gut tun, sagte Hartenbach weiter. Zudem wird Ginter mit seinem baldigen Klub in jedem Fall international spielen, zwei Spieltage vor dem Saisonende hat der SC sogar noch Chancen auf die Champions League. Zudem steht der Verein im Finale des DFB-Pokals. Sportdirektor Hartenbach: "Gemeinsam mit Matze möchten wir als Mannschaft und Verein die großen Herausforderungen der kommenden Saison angehen."

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