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BVB holt Schlotterbeck - Freiburg reagiert wohl mit Transfer-Hammer

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BVB holt Schlotterbeck - Freiburg reagiert wohl mit Transfer-Hammer
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Borussia Dortmund wird Nico Schlotterbeck vom SC Freiburg verpflichten - und sorgt damit wohl indirekt für einen Transfer-Hammer in der Fußball-Bundesliga.

Die Gerüchte über den Wechsel hielten sich hartnäckig, jetzt ist es offiziell: Nico Schlotterbeck wird ab der kommenden Saison für Borussia Dortmund spielen. Der 22 Jahre alte Nationalspieler kommt vom SC Freiburg und hat beim BVB einen Fünfjahresvertrag unterzeichnet. Angaben über die Ablösezahlung machte die Borussia nicht. Am Montag absolvierte der Abwehrmann den Medizincheck beim Revierklub. Er ist nach Niklas Süle vom FC Bayern der zweite Innenverteidiger, der nach Dortmund wechseln wird.

Für Aufsehen sorgt derweil eine Meldung von Bild über Schlotterbecks Nachfolge in Freiburg. Demnach wird Matthias Ginter zum Sportclub wechseln. Sein ablösefreier Abschied von Borussia Mönchengladbach steht bereits seit einiger Zeit fest. Der 28-jährige Nationalverteidiger wurde in den letzten Monaten mit zahlreichen europäischen Topklubs und dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Jetzt hat sich Ginter offenbar für Freiburg entschieden - und damit für seine Geburtsstadt, in der seine Karriere einst begann.


In jedem Fall ist es ein Transfercoup für den SC, der ein herausragendes Jahr spielt und die Saison sogar mit dem DFB-Pokalsieg und der Qualifikation zur Champions League krönen könnte. Laut Bild soll der Wechsel zeitnah verkündet werden.

Großen Anteil an Freiburgs starker Spielzeit trägt der Bald-Dortmunder Schlotterbeck. Er ist in der Abwehrzentrale absolut gesetzt und feierte in diesem März sein Debüt für die DFB-Elf. "Nico Schlotterbeck ist ein junger deutscher Nationalspieler, der eine großartige Entwicklung genommen hat. Sein Profil passt perfekt zum BVB", sagt BVB-Sportdirektor Michael Zorc.

BVB: Schlotterbeck-Wechsel - Kehl fühlt sich an sich selbst erinnert

Sebastian Kehl, der Zorc nach der laufenden Saison beerben wird, fühlt sich mit Blick auf Schlotterbeck an seine eigene Karriere erinnert: "Auch ich kam als junger Nationalspieler in seinem Alter aus Freiburg zum BVB. Ich hoffe, dass Dortmund für ihn genauso wie damals für mich zur neuen Heimat wird", sagt Kehl. "Nico verfügt über riesiges Potenzial. Er hat sich unter vielen interessierten Klubs keineswegs das wirtschaftlich beste Angebot herausgesucht, sondern ganz bewusst den BVB gewählt, um sich hier sportlich weiterzuentwickeln."

Schlotterbeck bestritt bislang 53 Pflichtspiele für Freiburg. In der vergangenen Saison hatte sein Aufstieg als Leihspieler bei Union Berlin begonnen. "Ich habe mich in Absprache mit allen beteiligten Parteien dazu entschieden, meinen Wechsel im Sommer 2022 zu Borussia Dortmund heute bekanntzugeben. Ich möchte damit Klarheit für den SC Freiburg, Borussia Dortmund und mich persönlich schaffen", erklärt er. "Es ist mir wichtig, mich auf der Zielgeraden der Saison voll und ganz auf die ausstehenden drei Spiele mit dem SC Freiburg, die wir hoffentlich erfolgreich bestreiten werden, konzentrieren zu können. Danach freue ich mich auf die neuen Aufgaben mit dem BVB."

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