„Wir haben im letzten Geschäftsjahr 285 Millionen Euro weniger Umsatz gemacht als der FC Bayern. Dieser Unterschied führt dazu, dass sich die Bayern, was die Gehälter angeht, circa zehn Gnabrys mehr leisten können als wir“, sagte Zorc den Zeitungen der Funke Mediengruppe vor dem Duell der Topklubs am Samstag (18.30 Uhr/Sky).
Wenn der FC Bayern keine ganz groben Fehler mache, sei er kaum einzuholen. Für Samstag erhofft Zorc sich „ein besseres Spiel und ein besseres Ergebnis zu erleben als in den letzten Jahren. Es wird mal Zeit, dass wir dort eine richtig gute Leistung zeigen und auch was mitnehmen.“
Zorc bemängelte die in seinen Teilen überzogene Erwartungshaltung: „Für den zweiten Platz klopft dir keiner mehr auf dem Westenhellweg in Dortmund auf die Schulter“, meinte er: „Diese Stimmung ist eine Gefahr für den Klub und seine 800 Mitarbeiter. Wir müssen davon wegkommen, dass man als gescheitert gilt, wenn man nicht Meister wird.“