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"Hat nichts mit Bundesliga zu tun" - Polter-Ärger über 0:3

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VfL Bochum, Sebastian Polter, VfL Bochum, Sebastian Polter Foto: dpa
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Sebastian Polter fand für die 0:3 (0:2)-Niederlage des VfL Bochum beim SC Freiburg klare Worte. Jeder einzelne müsse seine Leistung hinterfragen.

Die deutliche 0:3-Pleite des VfL Bochum beim SC Freiburg nervte Sebastian Polter am ARD-Mikro merklich. Zu deutlich war seine Mannschaft unterlegen. Und zu wenig erinnerte an die starken Leistungen der vergangenen Wochen.

Der 31-Jährige fand deutliche Worte für die schwache Vorstellung seines Teams. "Wir haben eine sehr, sehr schlechte Leistung gezeigt. Jeder einzelne von uns sollte sich nach dem Spiel im Spiegel anschauen und das hinterfragen, was wir geleistet haben", sagte er deutlich. "Das hat nichts mit Bundesliga zu tun."

Auch Polter selbst zeigte eine schwache Vorstellung, was aber auch daran lag, dass er in der Sturmspitze wenige Bälle bekam. Wenn die Kugel dann mal bei ihm war, hatten ihn die Freiburger Innenverteidiger Nico Schlotterbeck und Philipp Lienhart in der Regel im Griff, sodass der Angreifer keine nennenswerte Torchance verbuchte.

Die drittbeste Defensive der Liga ließ an diesem Nachmittag zwar neun Torschüsse zu, Keeper Mark Flekken musste aber nie wirklich eingreifen. Dazu legten die Freiburger offensiv stark los, eroberten entschlossen viele Bälle und schossen früh eine Zwei-Tore-Führung heraus. "Es ist nie schön, so schnell mit 0:2 zurückzuliegen", sagte Polter mit Blick auf die Treffer von Lukas Kübler (5.) und Roland Sallai (16.). "Wir hatten einen ganz anderen Plan. Wir wollten hoch pressen, die Linien eng halten und Freiburg nicht ins Spiel kommen lassen. Das haben wir aber nicht auf den Platz bekommen."

Polter beschwört die Bochumer Tugenden

Letztlich waren die Breisgauer an diesem Nachmittag zu stark und hätten noch mehr als den 3:0-Endstand von Sallai (58.) auf die Anzeigetafel bringen können, wenn nicht müssen. "Wir werden wegen eines Spiels nicht alles umwerfen", versprach Polter. "Wir müssen schnell wieder unsere Leidenschaft und unseren Siegeswillen auf den Platz kriegen. Deswegen stehen wir dort, wo wir stehen. Dann werden wir auch wieder Punkte sammeln und am Ende den Klassenerhalt feiern."

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