Das Gerücht, dass sich die Wege von Borussia Dortmund und Axel Witsel am Ende der laufenden Spielzeit trennen könnten steht schon seit längerer Zeit im Raum. Wie „Sky“ nun erfahren haben will, habe man sich bei Borussia Dortmund darauf geeinigt, den Vertrag des 33-Jährigen nicht zu verlängern.
Diese Entscheidung sei dem Belgier bereits vor einigen Wochen mitgeteilt worden. Witsel habe die Nachricht professionell aufgenommen und konzentriere sich nun auf einen möglichst erfolgreichen Abschied.
2018 kam der Sechser für 20 Millionen Euro aus China. Damals machte er mit einer starken Weltmeisterschaft auf sich aufmerksam. Belgien holte den dritten Platz und Witsel nahm den Schwung mit zu seinem neuen Arbeitgeber. Dort gehörte er auf Anhieb zum Stamm. In der Saison 2018/19 verpasste er nur eine Bundesliga Partie, startete in 32 Ligaspielen und erzielte dabei vier Treffer.
141 Pflichtspieleinsätze
11 Tore
6 Vorlagen
DFB-Pokalsieger 2021
Auch in dieser Spielzeit zählt Witsel noch zu den Dortmunder Säulen. Kein Spieler stand häufiger im Kader (41 Mal). Seine wettbewerbsübergreifend 37 Einsätze toppen nur Donyell Malen (38), Jude Bellingham und Gregor Kobel (jeweils 39). Im Ranking der meisten Spielminuten liegt er auf Rang sechs.
Ab der kommenden Spielzeit müssen die Dortmunder also wohl ohne den Mann, der bereits 120 Spiele für die belgische Nationalmannschaft auf dem Konto hat, auskommen. Gerüchten zufolge könnte es Witsel in die amerikanische Major League Soccer ziehen. Zuletzt befeuerte Lutz Pfannenstil, der als Sportdirektor bei Neu-MLS-Klub St. Louis SC tätig ist und für den Klub BVB-Keeper Roman Bürki verpflichtet hat, diese Gerüchte. „Die MLS ist eines der Ziele, über die gesprochen wird. Es wird interessant zu sehen, wie er sich entscheidet.“
Im Falle eines Wechsels nach Amerika solle es aber nicht zu Pfannenstil-Klub St. Louis gehen. Stattdessen sollen der Los Angeles FC und LA Galaxy den DFB-Pokal-Sieger von 2021 unter Vertrag nehmen wollen.